• FKK in Luzern: Die versteckten Blüttler in der Ufschötti

    Liebe Marie-Françoise Arouet, gerne doch. :) Ich habe den Artikel im Bericht ergänzt. Beste Grüsse, Isabelle

  • Kalbsdrüsen und Schweinefuss: Mein erstes Mal Fine Dining

    Es hat mir alles geschmeckt, das habe ich ja auch geschrieben. Und: « wer ein Rinds-Entrecôte essen kann, sollte sich nicht zu schade sein, mal zu anderen Tier-Innereien zu greifen.» Ich find nose-to-tail super, da ich auch der Meinung bin, dass man alles vom Tier verwenden kann/soll, wenn es schon getötet wurde. Aber ist doch auch klar, dass die meisten Menschen ziemlichen Respekt haben, wenn sie das erste Mal Leber oder Kalbsdrüsen essen. Und ja, ein Schafsauge wäre mir dann doch zu krass. Man darf ja auch eigene Grenzen ziehen. Würde manchmal helfen, wenn man den Artikel bis zum Ende lesen würde.

  • Bahnt sich in Luzern eine offene Drogenszene an?

    Vielen Dank für die kritische Rückmeldung! Natürlich setzen wir uns auch zu diesen Menschen hin. Beziehungsweise haben wir das bereits gemacht. Ich bin derzeit an einem weiteren Bericht dran, um auch diesen Menschen Gehör zu verschaffen. Der Beitrag folgt voraussichtlich nächste Woche. Liebe Grüsse, Isabelle

  • 11.20 Franken pro Tag – der Selbstversuch: Ein Drama in mehreren Akten

    Warum ich in die Badi gegangen bin? Weil ich bei meinen Freunden sein wollte. Weil ich nicht wie die restliche Woche Zuhause rumsitzen wollte, weil ich es mir nicht leisten konnte, nicht mit ihnen auswärts essen oder eins trinken zu können. Und ich nicht rumjammern wollte, dass ich mir das nicht leisten könne. Es heisst nicht umsonst: Armut macht einsam. Die Mehrheitsgesellschaft hier lebt auf hohem Niveau, ja auch ich. Und für die meisten gemeinschaftlichen Aktivitäten braucht man nun mal Geld. Ob Flüchtling, oder Schweizer:in, die vom Existenzminimum lebt, nicht mehr als ein paar Stutz pro Tag hat: es soll doch allen möglich sein, am sozialen Leben teilzuhaben. Aber ja, ich hätte mich mit ihnen auch am See treffen können. Ich geb zu: Es war für mich ein Experiment. Ich hätte den Versuch konsequenter umsetzen können. Wäre ich aus dem Krieg geflüchtet, und wie sich anfühlt, das weiss ich nicht, denn ich hab nie erlebt, wie's ist, wenn das eigene Zuhause in Trümmern liegt und den Bomben entkommen muss und ich alles hinter mir lassen muss, dann ja: dann wäre ich sicherlich nicht in die Badi gegangen, mit den 11 Stutz, die ich am neuen Ort zur Verfügung hätte. Dann hätte auch ich jeden Rappen fünf Mal umgedreht. Fürs Experiment bin ich von «meiner Realität» ausgegangen. Das Handyabo, das ich seit zwei Jahren besitze, hab ich für das einwöchige Experiment nicht angepasst. Und den Arzttermin, den ich vor zwei Wochen festgelegt habe, und der wichtig war, ob es meinem Körper mit dem neuen Medikament gut geht oder nicht, musste ich auch wahrnehmen. Und mein Hausarzt ist halt die 10-Franken-Busfahrt entfernt, denn nein, ich habe für's Experiment nicht den Hausarzt gewechselt. Es war ein Versuch, eine Annäherung, ob ich mit 11 Stutz pro Tag auskomme oder nicht.

  • 11.20 Franken pro Tag – der Selbstversuch: Ein Drama in mehreren Akten

    Dass Salatgurke, Kopfsalat, Stangensellerie und Couscous als «Luxus-Gadgets» gelten, ist mir neu. ;) Der Bachmann-Kaffee war's sicherlich, ja. Klar: Mit der billigsten Pasta- und Reispackung wär's möglich gewesen. Ich hab mich fürs Gemüse entschieden.

  • Dating während Corona: Welche Rolle die Impf-Frage spielt

    Stimmt! Danke fürs aufmerksame Lesen, das passe ich gleich an. Wünsche dir einen schönen Abend. Ganz liebe Grüsse, Isabelle

  • Was weisst du über das Luzerner Rotlichtmilieu?

    Besten Dank für die weiterführende Info, das ergänze ich noch. Beste Grüsse, Isabelle

  • +++ Maskenpflicht in Luzern: Hauptansteckungsort ist die Familie +++ Guido Graf: «Ich bin geschockt» +++

    Ja, es gilt generelle Maskenpflicht in allen öffentlich zugänglichen Innenräumen – also auch in allen Kirchen, Gotteshäusern und religiösen Gemeinschaftsräumen. Beste Grüsse, Isabelle

  • «Unsere Hochzeit wird der schönste Tag – wie auch immer wir feiern werden»

    Lieber Fritz. Danke für Deinen Kommentar. Da hast Du natürlich Recht. Die beiden Frauen haben von «ihrer Hochzeit» gesprochen, darum haben wir so getitelt. Aber ich habe den Punkt noch im Bericht aufgegriffen, dass Homosexuelle beim Heiraten immer noch nicht dieselben Rechte haben wie Heterosexuelle und es sich rechtlich gesehen nur um eine eingetragene Partnerschaft handelt. Ich glaube, es ist wichtig, das direkt an- und auszusprechen, sodass auch alle kapieren, dass die Schweiz da Punkto Gleichstellung hinterherhinkt. Beste Grüsse, Isabelle

  • Sex ohne Gummi? Neues Testangebot für Prostituierte

    Besten Dank für Deinen Kommentar. Dieses «Vorurteil» zu bedienen, wie Du es nennst, war überhaupt nicht Ziel des Artikels. Wie es im Bericht heisst, sind Sexarbeiterinnen einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an einer Geschlechtskrankheit zu erkranken. Weil sie nun mal sexuelle Dienstleistungen anbieten und es für einige sexuell übertragbare Infektionen nicht einmal zwingend Sex braucht (siehe auch folgenden Artikel). Im Artikel werden mehrere Gründe genannt, weshalb es dieses Testangebot braucht. Weil Sexarbeiterinnen von bestehenden Angeboten zu wenig erreicht werden, weil Scham/Angst dazu führen kann, dass sie sich nicht einem Arzt anvertrauen und nicht zuletzt Geldnöte. Der Verein «Lisa» ist nahe an Sexarbeitenden dran, setzt sich für die Interessen von ihnen ein – und weiss von ihnen, dass es teils Freier gibt (sicher nicht alle!!) die ungeschützten Sex wollen. Auch eine Studie der Universität Lausanne aus dem Jahr 2017 kam zum Schluss, dass 34 Prozent der befragten Sexarbeiterinnen bereits schon ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten, weil der Kunde dafür mehr bezahle. 22 Prozent gaben an, dass sie Sex ohne Gummi hatten, weil der Kunde das Kondom verweigerte. Das neue Gesundheitsangebot soll aber in erster Linie ein niederschwelliges und kostengünstiges Angebot für Sexarbeiterinnen sein – weil die Gesundheit von Sexarbeiterinnen wichtig ist. Und sie – wie du und ich auch – an sexuell übertragbaren Infektionen erkranken können. Liebe Grüsse, Isabelle

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