• Juso-Initiative bedroht 80-Millionen-Theaterbau

    Für all jene die ein Interesse an intakten, öffentlich nutzbaren Grünflächen haben, ist nicht die Initiative, sondern eine Salle modulable auf dem Inseli ein Desaster. Wenn diese Salle eine Chance haben sollte, dann sollten die Verantwortlichen das Inseli möglichst bald fallen lassen. In diesem Sinne ist die Initiative "Lebendiges Inseli statt Blechlawine" eine Chance: Sowohl für eine lebenswerte Stadt, als auch für die Salle modulable.

  • Den Millionären geben, den Bürgern nehmen – Steuerpolitik à la CVP

    Lieber Hans. Die CVP hat diese Steuerstrategie mitgetragen und will jetzt Pflästerlipolitik betreiben mit einer Steuerfusserhöhung. Wenn diese Steuerfusserhöhung durchkommt, dann wird die Konsequenz sein, dass weitergemacht wird wie bisher: Die Reichen und Unternehmen bleiben beschenkt. Eine Korrektur via Steuergesetzrevision können wir dann vergessen. Ich bin mit dir einig, dass eine Steuergesetzrevision erst in 1-2 Jahren Wirkung zeigen würde. Es gibt aber mehrere Instrumente um dies zu überbrücken. Das eine wäre die Lockerung der Schuldenbremse, das andere, dass die CVP eine Steuergesetzrevision zusichert. Die SP/JUSO-Fraktion hat dies bereits mehrmals via Motion gefordert, aber auch die CVP hat dies immer abgelehnt.

  • «1:12»: Zentralschweizer Wirtschaft fürchtet sich vor Initiative

    Eine Umgehung via Holdingstruktur schliesst die Initiative klar aus. Da hat sich Ihr Autor etwas einfach über den Tisch ziehen lassen.

  • «Dougan und Vasella sind Produkte ihres Umfeldes»

    Lieber Daniel Huber Wenn es individuelle Gier wäre, dann würde es etwas nützen, wenn man Brady Dougen oder Sergio Ermotti mit anderen Leuten ersetzen würde. Das ist aber nicht der Fall. Das Wirtschaftssystem ist fordert von den Leuten ja geradezu ein gieriges Verhalten. Deshalb würde ich auch die Gierigsten sie als ein Produkt ihres Umfeldes beschreiben. Die Abockerei hat systemische Gründe und muss auch systemisch bekämpft werden. Aber selbstverständlich kann man sich diesem System auch entziehen.

  • Ein Dach und seine Folgen

    Wenn es den Bürgerlichen gefällt, dann kann es nicht teuer genug sein und bezahlen soll es jener Staat, den sie vorher kaputt gespart haben. Während Leute wie Pius Zängerle ohne mit den Wimpern zu zucken bei den Schwächsten spart, kassiert er für seinen Edelschuppen weiter flott Millionen aus der Staatskasse. Es ist Zeit, dass man dem KKL den Geldhahn zudreht. Sollen doch die feinen Damen und Herren kostendeckende Eintritte bezahlen. Viele Konzerte sind ja eh reine Werbeveranstaltungen irgend eines Grosskonzerns.