• Kanton Zug will seine jüngere Geschichte erschliessen

    Find‘s ok, solange Joe Lang nicht ins Boot und Brot gesetzt wird. Geplant ist ja offenbar möglichst objektive Geschichtsschreibung.

  • Ideen gesucht: Kanton Luzern unterstützt Pilotprojekte

    Der Kanton ist verantwortlich für weniger als 0,005 des weltweiten Ausstosses an CO2 und Äquivalenten. Eher noch für deutlich weniger, da er ja kein grosser Industriestandort ist und ausserdem zum vermögenden Teil der menschlichen Gesellschaft gehört, was unabdingbare Bedingung für die Möglichkeit von „Klimaschutz“ überhaupt ist. Also werden kantonal und kommunal insgesamt Millionenbeträge für vollkommen sinn- und effektlose Massnahmen aus dem Fenster geworfen. Verarmen dadurch Staat und Gesellschaft, findet gar eine rasche Deindustrialisierung durch Pleiten und Abwanderung statt wie in D, so erweist sich das im Endeffekt als klimaschädlich. Niemand ist gegen effektive und immer „sauberere“ Energiegewinnung; die Forschung läuft; die relevanten Länder werden gerne und schnell mitmachen, wenn günstige und gute Technologien zur Verfügung stehen. Der Rest ist Anpassung an seit Jahrtausenden immer wieder auftretende Phänomene. Die Frage nach den Ursachen ist irrelevant, und das aufgeregte Geschrei ist kontraproduktiv. Gut, dass der Kanton auch von den Bereichen „Klimaanpassung und Energie“ spricht. Da liegt der Hund begraben. Weniger gut die Kriterien der Jury: Sie „beurteilt die Projekte danach, «wie sehr sie einen Beitrag zur Erreichung der kantonalen Klimaziele leisten, innovativ, umsetzbar und nachhaltig sind sowie ein hohes Entwicklungspotenzial aufweisen.»“ Das ist eben hoffnungslos provinziell. Die kantonalen Klimaziele sind bedeutungslos und werden niemals irgendjemandem als Vorbild dienen, bei dem es wirklich draufan kommt.

  • Luzerner Dreilindenstrasse: Kommts zum grossen Verkehrschaos?

    Es gibt Menschen, welche sich ein Auto leisten können und fähig sind, die Fahrprüfung zu bestehen. Das erweitert schon einmal die Weltsicht. Grossversuche mit Menschenmaterial sind im übrigen im letzten Jahrhundert immer wieder mit wenig Erfolg durchgeführt worden.

  • Judith Huber gewinnt Emmer Kulturpreis 2023

    Marie-Françoise hat im Netz einige sogenannte „Performances“ der Preisträgerin Judith Huber gesehen. „Performances“ sind ja gerne mal etwas schlicht und kurzschlüssig gestrickt. Man kann indessen bei Judith Huber lernen, dass es auch da durchaus noch unterschiedliche intellektuelle Ebenen gibt.

  • Ende des «Zugerbieter»: Gemeinde will neues Blatt lancieren

    Vielleicht durchdenken Sie den Zusammenhang von „unabhängige Presse“ und einem von der Regierung bezahlten und betriebenen Medium noch einmal? Gerne unter Berücksichtigung des Aspektes, wonach es „für die Regierenden ist es selbstverständlich einfacher [ist], wenn keine kritischen Fragen kommen und die eigene Propaganda ungefiltert verteilt wird“.

  • Anwalt und Patrizier-Nachfahren verklagen Stadt Luzern

    Eine sinnvolle Aktion. Danke, Herr Mainardi. Mal nach oben Dissidenz zeigen statt nach unten nachtreten.

  • Luzern passt mehrere Verkehrsregeln der Realität an

    Billigstmassentouristen fahren nicht mit PWs.

  • Künstliche Intelligenz erobert nun auch die Zuger Stadtschulen

    Man ist in der Schule dann und in denjenigen Fächern gut, wenn und wo ein faszinierender Lehrer vor der Klasse steht. Das kann jeder und jede aus eigener Erfahrung bestätigen. Gerade dieser Tage zeigt sich anhand der verheerenden Leistungen, die die sogenannte „Pisa-Studie“ vorab in D aber auch in der Schweiz nachweist, dass es just die elektronischen Hilfsmittel und Medien sind, welche Fokussierung und Interesse verhindern und also für schlimme Leistungen ursächlich sind. Vielleicht sollten die KI-Pädagogen einfach ihre nutzlosen Spielchen einstellen. Vielleicht sollten die selbsternannt fortschrittlichen Bildungspolitiker aufhören, das Zeugs in der Realität zu implementieren.

  • SP will Postschliessungen verhindern – doch was bringt das?

    Nicht so pessimistisch, Herr Hagmann! Schliesslich wird der Stadtrat in soldatischem Ton aufgefordert, «alles in seiner Macht Stehende zu unternehmen, dass zukünftig keine weiteren Poststellen mehr geschlossen werden». Bei solchem Sondereffort zeigen sich Silberstreifen über dem Würzenbach. Wo der Ideologe fordert, haben sich die Realität zu beugen, und Kompetenzlosigkeiten zu verstecken. Das ist der Unterschied zwischen einem richtigen Vorstoss und einer Vorstellung für die Tribüne.

  • Wer keine Lehrlinge ausbildet, soll künftig zahlen

    Richtig so. Deswegen heisst das „Lehre“. Man lernt etwas, um später mit Kenntnissen und Fertigkeiten rechtes Geld zu verdienen.

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