• Bürgerliche fordern das Comeback des Parkhauses Musegg

    Hahaha, In den Chor der Stimmen für das Parkhaus Musegg eingestummen hat bereits die «Luzerner Zeitung». Sie schreibt, dass das von privaten Investoren initiierte Parkhaus Musegg «die Kriterien perfekt erfüllt». Klar, der von Mitte und FDP so geliebte Museggstollen liegt ja in einer Randzone der Stadt Luzern, gleich unter und hinter der Museggmauer. Das kommt der Stadtregierung sicher gelegen. Wie wäre es mit dem Parkhaus Schweizerhofquai? Wenn man schon das Seebecken ein Jahrzehnt trockenlegen will wegen dem hochgelobten SBB-Kehrtunnel ginge das im gleichen Zug. Aber mal im Ernst, es gab und gäbe ja noch andere Lösungen. Es kann nicht alles im Umkreis von 500m von Stadthaus und Regierungsgebäude bewerkstelligt werden. Mehr Weitblick täte der Luzerner Politik gut, nicht nur Mitte und FDP, auch SP und Grün.

  • Stadt Luzern will 377 Parkplätze an bester Lage aufheben

    Der Stadtrat heute: "Zum anderen möchte die Stadt Lösungen am Stadtrand prüfen, wo Autofahrer auf den öffentlichen Verkehr umsteigen können, um ins Stadtzentrum zu gelangen." Es ist noch nicht lange her, da hat der genau gleiche Stadtrat alles unternommen, eine sehr praktische Lösung (direkt an A2 und A14 und Hauptstrassen gelegen) zu verhindern. Woher nun diese Einsicht? Oder ist es nur eine Nebelpetarde zur Ablenkung?

  • Zeitplan für Durchgangsbahnhof Luzern: Es wird knapp

    Der Durchgangsbahnhof ist ein alter Zopf, ein Kehrtunnel der vor 40 Jahren noch Tiefbahnhof hiess. Weitblickender wäre ein Umsteigebahnhof in Emmenbrücke mit Metro-, S-Bahn und Busverbindungen in die Stadt. Luzern hält aber von rechts bis links leider nichts von Weitblick, lieber gräbt man sich am Bahnhof und im See ein teures Grab. Genau da, wo es eh schon keinen freien Platz mehr gibt muss alles hin. Freuet euch auf die 10 bis 15-jährige Grossbaustelle am See!

  • Neues Luzerner Theater will mit Wettbewerb grossen (Ent-)Wurf landen

    «Wir möchten die Architektenteams dazu ermutigen, gross zu denken, frei zu denken.». Aber dann den Schandfleck Buobenmatt nicht in die Planung mit einbeziehen. Widerspricht sich doch komplett. Das Theater braucht Platz. Dass es ohne Buobenmatt Auslagerungen braucht, wird ja gesagt. die Luzerner Pensionskasse würde das Gebäude verkaufen. Aber nein, ein Kauf steht bei den Verantwortlichen nicht im Fokus. Aus zeitlichen Gründen..sic. Wie lange wird schon an einem neuen Theater herumgedoktert? Gross zu denken und frei zu denken fordern und gleichzeitig die städtebauliche Chance links liegen lassen, bravo!

  • Ufschötti-Buvette: Luzerner Sünneler müssen auf Kultbar verzichten

    Die Lösung ist doch einfach: Der bisherige Betreiber der Kultbar Ufschötti bekommt von der Stadt Luzern eine Verlängerung und kann danach schon am ersten trockenen Tag wie die letzten Jahre weiterwirken. Es hat ja eh niemand verstanden, warum er keine weitere Bewilligung erhalten hat.

  • Ist der Durchgangsbahnhof eine Mogelpackung?

    Seit 50 Jahren (1971 - Bahnhof Luzern brennt) träumen die Luzerner von einem unterirdischen Bahnhof. Erst nannten sie ihn Tiefbahnhof, später dann Durchgangsbahnhof. Nur, was da jahrelang mit vielem Geld geplant wurde und immer noch geplant wird, ist in Wirklichkeit ein einfacher Kehrtunnel. Mit Haltestelle an ÖV-ungüstigster Lage am See. Vornehmlich konzipiert um möglichst viel Pandlerverkehr zwischen Luzern, Zug und Zürich zu generieren. Wer nämlich von Nord nach Süd will (aus Richtung Basel und Zürich in Richtung Gotthard/Tessin und retour), der hat heute schon und in Zukunft bessere Karten, wenn er Luzern einfach aussen vor lässt. Luzern hat sich aber von Links bis Rechts in einen Kehrtunnel als alleinseligmachendes Prestigeprojekt verrannt. Leute wacht endlich auf. Ein neuer Doppelspurtunnel vom best. Bahnhof zum Kreuzstutz und danach endlich Doppelspur Richtung Rotkreuz genügt um nach Zug/Zürich zu pendeln.

  • Lösung für Geschäftsmieten – wer bremst in Luzern?

    @Andy Bürkler: Sie schrieben "Das Verteilen des Geldes anderer Leute war schon immer der Taschenspielertrick der Linken". Sie machen es sich ziemlich einfach und gehen damit dem Thema galant aus dem Weg. Die Zeiten sind aber heute ein bischen komplizierter. Die jetzt Leidenden und zwischen Stuhl und Bank fallenden sind in diesen Fällen nämlich höchst bürgerliche Geschäftstreibende. Sie verdienten eine bessere und lösungsorientierte Diskussionskultur. Aber vielleicht verstehen Sie es ja so besser: "Das Einhamsen des Geldes anderer Leute war schon immer der Taschenspielertrick der Gross-Besitzenden". Und jetzt? Eigentlich unfassbar.

  • «Gute Hülle, geiler Inhalt»

    Ein schöner Satz: Die Masse an Touristen ist weg, der Raum wieder sichtbar, die Perspektive verändert. «Das erlaubt es, die Stadt neu zu denken», sagte ein Teilnehmer aus dem Plenum. «Es ist die Chance, den Luzernern den Stadtraum zurückzugeben.» Als ob auf dem Theaterplatz je Touristenmassen verkehrt wären. So gesehen kann man natürlich den Freiraum zwischen Theater und Jesuitenkirche endgültig grosskalibrig zubauen. Auch eine Variante, den Luzernern den Stadtraum zurückzugeben. Bisher hoffte ich, mit der Neugestaltung des linken Reussufers (Autofreie Bahnhofstrasse) werde wenigsten der hässliche Theaterpavillon neben der Jesuitenkirche (der nie mit einem Baugespann ausgesteckt wurde) wieder verschwinden.

  • Grüne schicken drei Standorte für ein neues Luzerner Theater ins Rennen

    Richtig, wenn Luzern ein neues Theater braucht, dann ein richtiges. Eines das den Anforderungen genügt. Aber muss das unbedingt da stehen wo das alte steht? Muss keiner sagen, dass das gut kommt. Eingezwängt zwischen Häuser (Buobenmatt), Jesuitenkirche, Wege und Reuss. ein Theater brauch auch Aussenfläche, Freiraum und Zufahrten, nicht nur für Velos. Und Geschosse im Untergrund. Da höre ich jetzt schon zu den Kosten: Bauen am Wasser ist halt teuer (siehe Velostation). Nein, bitte zurück auf Platz 1, bitte andernorts planen. Da kommen die Ideen der Grünen gerade recht. Und wenn dabei vielleicht der Schandfleck Buebenmatt entfällt; geschenkt. Ein weiterer Standort könnte mit der Neugestaltung Alpenquai in Frage kommen. Da gibt es hinter der Ufschötti ein par grässliche Wohnbauten, die gerne das Zeitliche segnen dürfen.

  • Grüne schicken drei Standorte für ein neues Luzerner Theater ins Rennen

    Richtig, wenn Luzern ein neues Theater braucht, dann ein richtiges. Eines das den Anforderungen genügt. Aber muss das unbedingt da stehen wo das alte steht? Muss keiner sagen, dass das gut kommt. Eingezwängt zwischen Häuser (Buobenmatt), Jesuitenkirche, Wege und Reuss. ein Theater brauch auch Aussenfläche, Freiraum und Zufahrten, nicht nur für Velos. Und Geschosse im Untergrund. Da höre ich jetzt schon zu den Kosten: Bauen am Wasser ist halt teuer (siehe Velostation). Nein, bitte zurück auf Platz 1, bitte andernorts planen. Da kommen die Ideen der Grünen gerade richtig. Bravo! Wenn dabei der Schandfleck Buobenmatt wegfällt; geschenkt. Darüber hinaus gäbe gäbe es noch die Neugestaltung Alpenquai als möglichen neuen Standort. Da gibt es einige hässliche Bauten hinter der Ufschötti, die da nicht stehen sollten und das Zeitliche segnen dürften.

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