• Technikdirektor: «So baut man einfach keine Bühne»

    Richtig, wenn Luzern ein neues Theater braucht, dann ein richtiges. Eines das den Anforderungen genügt. Aber muss das unbedingt da stehen wo das alte steht? Muss keiner sagen, dass das gut kommt. Eingezwängt zwischen Häuser, Jesuitenkirche, Wege und Reuss. ein Theater brauch auch Aussenfläche, Freiraum und Zufahrten, nicht nur für Velos. Und Geschosse im Untergrund. Da höre ich jetzt schon zu den Kosten: Bauen am Wasser ist halt teuer (siehe Velostation). Nein, bitte zurück auf Platz 1, bitte andernorts planen.

  • FDP setzt sich für Verschiebung des CSS-Gebäudes ein

    Selber Kopf angeschlagen?! Solche Kommentare können Sie getrost weglassen. Sie bringen niemandem etwas.

  • Diese zwei jungen Luzerner wirten künftig auf der Ufschötti

    Um Herrn Welz eine ebensolche nun geplante feste Bar saisonal (max. 6 Monate) zur Verfügung zu stellen, musste im 2009 ein Baugesuch gestellt werden. Das Baugesuch wurde nicht bewilligt. Die Amtsstellen bemängelten das Fehlen einer WC-Anlage bei der Bar, jene beim Kiosk sei zu weit entfernt. Der Landschaftschutzverband monierte, die geplante Strandbar sei mit dem Zonenzweck nicht vereinbar, eine Bewilligung für eine saisonale Strandbar sei deshalb zu verweigern. Einen beschwerdefähigen Entscheid dazu hat die Stadt nicht gefällt. Herr Welz hatte fortan mit einer beweglichen und temporären Bar arbeiten müssen. Trotzdem: Fabian und Patrick viel Erfolg

  • Betreiber der Ufschötti-Buvette verliert auch vor Bundesgericht

    Da verlangt einer Akteneinsicht in das Bewilligungsverfahren und es wird im verwehrt mit der Begründung: ....dass sich die jeweils Bestqualifizierten in offenen, transparenten Verfahren durchsetzen und auch neue Teilnehmer diskriminierungsfrei eine Chance auf den Marktzugang erhalten. Man merke: offen und transparent, darum wird die Akteneinsicht verweigert! Dümmer geht es nümmer. Deckeli und Häfeli lässt grüssen.

  • Parkhaus bei der Reussportbrücke erhält Rückenwind von der Regierung

    Ein Umsteigeparkhaus an einem Autobahnanschluss ist beim Projekt Metro-Luzern für Kanton und Stadt noch heute ein Unding, beim Unding einer Reussportbrücke aber plötzlich eine gute Sache: ine Herausforderung sieht der Regierungsrat darin, dass die Motivation, mitten auf dem Weg das Verkehrsmittel zu wechseln, heute gering sei. Dennoch ist er überzeugt, dass solche kombinierten Mobilitätsangebote künftig an Bedeutung gewinnen werden: «Umsteigepunkte wie zum Beispiel Park-and-Ride-Anlagen, Bushubs und Bahnhöfe sollen für ein einfaches und effizientes Umsteigen, etwa vom Auto zum öffentlichen Verkehr, oder zum Fuss- und Veloverkehr sorgen.» Ein Parkhaus bei einem Autobahnanschluss könne den Autoverkehr in die Stadt begrenzen, wenn es mit «attraktiven Umsteigemöglichkeiten auf den öffentlichen Verkehr Richtung Zentren» kombiniert werde.

  • Ein Mohrenkopf als Luzerner Stadtpatron?

    Endlich mal einer, der sachlich über die Herkunft der Mohrenbezeichnungen schreiben kann und auch tut. Zudem die Sprachhygieniker als das bezeichnet, was sie sind und auf deren Inkonsequenz hinweist. Und dann ausgerechnet der sonst für Blogs unübliche, hier aber ausdrückliche Hinweis der Redaktion: Die Meinung von Gastautoren und Bloggern muss nicht mit jener der Redaktion übereinstimmen. tzztzz. Das sagt viel und ich sage da zur Redaktion nur: Kolonialware

  • Neuer Parkhaus-Vorschlag platzt in die Metro-Debatte

    Danke für die Unterstützung zu einem "Ja zur Metro Luzern!" die mit der neuen Idee, die geplante Reussportbrücke mit einem Parkhaus "aufzuwerten", unbeabsichtigt bewirkt wird. Wenn auch in letzter Minute vor der Abstimmung am kommenden Sonntag haben es die verschiedenen Hardliner gegen eine Metro-Luzern fertiggebracht, mit Hilfe der halben SVP noch ein wenig Verwirrung unter den Stimmbürgern zu stiften. Zuerst von Links/Grün der Hammer mit dem "Metro Milliardenloch nein" gegen das ÖV-Projekt Metro, dann von Rechts/C-Bürgerlich ein fettes "metro-nein" auf allen Kanälen und nun noch der Irrläufer der halben SVP mit durchschaubarem gleichen Ziel dazu. Eine bessere Werbung für die Initianten der Metro-Initiative gibt es nicht, vor allem nicht gratis. Aber eines ist bleibt klar: Luzern braucht Lösungen. Einfach über die verschiedensten Parkhausmöglichkeiten zu sinnieren geht da nicht. Lösungen gibt es aber nur im ÖV-Verbund. Nun werden es die Stimmbürger am Sonntag richten müssen.

  • «Vielleicht müssen wir den Begriff ‹Metro› relativieren»

    Sehr schön, wie ein Interview zum Projekt Metro-Luzern mit zwei unabhängigen Fachleuten die Metrogegner hinter dem Ofen hervorlockt. Wo bei den meisten Artikeln in ZentralPlus kommentarlos darüber hinweggegangen wird, kommen sie hier gleich reihenweise und teils auf rüüde Art, teils mit Unwahrheiten gespickt und unlauteren Vorwürfen an die "Wirtschaftsparteien" aufgefahren. Als ob das zweite Gegenkomitee nicht aus gerade jenen gemeinten Kreisen stammen würde. Aber das ist wohl einfach die Ironie einer Gegnerschaft aus zwei so unterschiedlich gelagerten politischen Ebenen. Beide Ebenen haben ja das gleiche Ziel: Die Verhinderung nur schon der Prüfung und damit der Diskussion über eine ÖV-basierende und zukunftsfähige Verkehrslösung in Luzern. Die einen träumen von einem Parkhaus mitten in der Stadt, die andern träumen davon gleich alles motorisierte aus der Stadt zu verbannen, die Agglo soll es dann richten.

  • Gegner zerzausen die Luzerner Metro-Idee

    Bevor Sie Herr Ram Dass Christof Dörig so einen Schmarren vorwerfen, empfehle ich Ihnen, sich einmal in Lausanne umzuschauen. Da gibt es bereits 2 Metrolinien und eine Dritte wird bald auch soweit sein. Und in Lausanne ist die Agglomeration nur etwas grösser als in Luzern, aber noch lange keine Grossstadt. Eine Metro muss auch nicht über das ganze Netz im Untergrund verlaufen. Sie darf sich zwischendurch auch an der Oberfläche bewegen. Die Stadt Luzern braucht Lösungen. Wir warten schon zu lange darauf.

  • Junge Grüne lehnen Luzerner Metro-Iniative ab

    Bitte bei Abstimmungsempfehlungen etwas seriöser vorgehen und den Initiativtext lesen. Die Initiative Metro-Luzern verlangt, dass das Projekt Metro ernsthaft geprüft und in die Diskussionen zum Reisebusverkehr und die Erreichbarkeit des Stadtzentrums und des Kantonsspitals aufgenommen und geprüft wird. Zudem sollen Optionen einer Erweiterung der Idee Metro-Luzern in die Agglomeration nach Norden, Süden, Osten und Westen in die Überlegungen mit einfliessen. Es geht bei der Abstimmung darum, dass eine ÖV-Lösung geprüft wird, die allen etwas bringt. So wie die Initiative denn auch heisst: „alles auf den Tisch, Ende Stillstand, in die Zukunft schauen“. Dürfte doch ein sehr Ur-Grünes Anliegen sein.

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