• Loredana Zefi lädt zur Pressekonferenz im Kosovo

    "Am Dienstagabend wurde sie Luzern festgenommen worden" Bitte gebt euch chli Mühe.

  • Zwei Lastwagen in Emmen komplett ausgebrannt

    "Keine Verletze" - ihr probiere Deutsh?

  • Wieso nur brannte Luzerns Wahrzeichen vor 25 Jahren lichterloh?

    Übrigens hängen in der Spreuerbrücke immer noch die originalen Totentanzbilder von Kaspar Meglinger. Es handelt sich um den grössten erhaltenen Totentanz, und er lohnt die Betrachtung unbedingt. Wahre Brückenperlen finden sich da, zum Beispiel die über den Tod des Wurmmittelhändlers, der auf dem Markt seine Ware anpreist: "Ich treib die Würm aus samt dem Nest / kauft in der Zeit - probatum est!" Darauf der Tod, also das Skelett, das sich auf jedem Bild findet (hier läutet es hinter dem Händler dessen Marktglocke): "Nimbs selber ein, sie werden dich / bis aufs Bein nagen, grusamlich!" Das finde ich hübsch. Noch besser die Verlobung des Junkers, der stolz im Vordergrund seine Braut präsentiert, während hinten die Band zum Tanz aufspielt, mit dem Tod an der Bassgeige: "Cupido spannet uf in Yl / doch auch der Todt rüst syn scharpfe Pfyl. / Cupido trifft - doch übertrifft der Todt / und mich zu Boden wirft." Womit auch die Etymologie von "übertreffen" geklärt wäre: Man trifft beim Schiessen besser als die Konkurrenz.

  • Wieso nur brannte Luzerns Wahrzeichen vor 25 Jahren lichterloh?

    Werdet ihr die Geldsammlung noch erwähnen, die viel mehr einbrachte als nötig? Wohin ging die Kohle? Und kommt auch noch die lausige Qualität der Kopien zur Sprache, oder tretet ihr damit eurem Kolumnisten zu sehr auf die Füsse? Ferner: Nur die Bildtafeln in der einen Richtung zeigten das Martyrium, kam man vom Theater her, wurden Sagen, Legenden und Geschichtliches vermischt. Zum Beispiel so (Orthografie aus dem Gedächtnis, daher sicher nicht original): "Die von Schauwensee errichten / Dies Rathusen in Absichten / Döchteren zu geben Lehr / Gott zu singen Lob und Ehr." - "Wilhelm Tell den Hut nit ehret / ihm der Vogt die Todtstraff schweret / wann er nit ein Apfel gschwind / ab dem Scheitel schiesst dem Kind." - "Ob dem Wald ein Vogt voll Hitzen / wollt zu sich ins Bad zu sitzen / zwingen eine Frouw. Die Glut / löscht ihr Mann mit dessen Blut." - "Hart an Willisau sein Klingen / tat ein Spieler fluochend schwingen / gegen Himmel voller Wut. / Darauff erfolgte Wunderblut."

  • Historischer Saal im Luzerner Hotel Schlüssel gerettet

    Gratulation an die Feuerwehr! Keine Gratulation aber an den Verfasser. -> "Der Borromäus Saal ist der älteste Saal der Stadt Luzern, in welchem schon ein Gymnasium errichtet, religiöse Bündnisse geschlossen und zahlreiche Vereine gegründet wurden." Da fehlt beim Saal der Bindestrich, und anderseits handelt es sich um eine Kontamination. Wie viele Säle gibt es, in denen ein Gymi gegründet wurde? Und ist Borromäus tatsächlich der älteste von ihnen? Korrekt natürlich: Der Borromäus-Saal ist der älteste Saal der Stadt Luzern – hier wurden schon ein Gymnasium errichtet, religiöse Bündnisse geschlossen und zahlreiche Vereine gegründet. Ferner: Relativanschlüsse mit "welche" sind doof. Eine typische Schweizer Krankheit, die (nicht "welche") es zu eliminieren gilt. Der "Heuer" nennt sie hölzern und wendet sich angewidert ab.

  • Tanzen zu Ehren des grössten Luzerner Musikers und Bürgerschrecks

    Wann hat Hösli je Mundart gesungen?

  • Thomas Aeschi freut sich über Niqab und erntet Spott

    Das dürfte eine klassische False-Flag-Operation der SVP sein, es wäre nicht das erste Mal, dass sich eine/-r von denen in einen Niqab stürzt. In Bern gabs deswegen gar eine Anzeige. Und auf dem Land verteilen sie grad widerliche vorgedruckte Postkarten, die vorgeben, von Muslimen zu stammen - die sich vorstellen wollen, weil sie "bald in der Mehrheit" seien. Ferner: Bei Aeschi mit seinen K.-o.-Tropfen-"Witzen" braucht man sich über nichts mehr zu wundern. Er hetzt auf seiner Facebook-Seite seine Anhänger auf speziell eklige Weise auf - und bietet man Paroli, wird man sogleich gesperrt, egal, wie sachlich man antwortet. Das sind unsere "aufrechten" Schweizer.

  • Geldstrafen und Bussen gegen Gundula-Besetzerinnen

    Warum muss man bezahlen, wenn man VOR einem Haus demonstriert? Gibts da Infos? Wir haben immer noch Bewegungsfreiheit in diesem Land, und man darf auch ein Plakat mit sich führen.

  • Musikalische Gämsen und wackelnder Boden am Pilatus-Festival

    Gemsen sind jetzt übrigens Gämsen, von "Gams". Stammprinzip und so. Ist aber erst seit 1996 so, vielleicht weiss man das einfach noch nicht.

  • Räumung der Gundula-Besetzung: Stadtrat wusste von nichts

    Und Häberli findet es natürlich auch ganz in Ordnung, dass die Stadt eine widerrechtliche Abrissgenehmigung erteilte und der Besitzer das geschützte Haus mit voller Absicht in Windeseile verlottern liess. Es muss schön sein, so als Rechter: Alles ist immer ganz simpel.

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