Der Luzerner Gesundheits- und Sozialvorsteher Guido Graf (65, Mitte) tritt nach über 13 Jahren im Amt zurück. Im Interview spricht er über Krisen, die Zusammenarbeit im Regierungsrat und seine Zukunftspläne.
Im Sinne eines Erfahrungsaustausches waren die Botschafter der Niederlande, von Belgien und Luxemburg diese Woche zu Besuch im Kanton Luzern.
Ein Jahr nach der Einreise in die Schweiz wird das Vermögen von ukrainischen Flüchtlingen neu berechnet. Wer ein Auto besitzt und Sozialhilfe bezieht, muss es nun verkaufen. Dafür setzt der Kanton Luzern den Ukrainern eine sportliche Frist.
Wie der Kanton Luzern mitteilt, soll der Betrieb des temporären Bundesasylzentrums in Emmen bis Ende 2023 weitergeführt werden. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) begründet dies mit der angespannten Lage im Asyl- und Migrationsbereich.
Sie würden Botox-Spritzen verlangen und SUV fahren: Wiederholt hat der Luzerner Sozialdirektor die ukrainischen Geflüchteten als sehr fordernd bezeichnet. Grüne-Kantonsrat Urban Frye hat nach belegbaren Fakten dazu gefragt – und nur spärliche Antworten erhalten.
In der «SRF»-Arena hat unter anderem der Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf über das Schweizer Asylwesen diskutiert. Darin stellt er sich auf den Standpunkt: Der Schutzstatus S müsste abgeändert werden.