Umstrittene Äusserungen von Guido Graf

Fordernde Ukrainer? Aussagen sind für Urban Frye unbelegbar

Grüne-Kantonsrat Urban Frye erfährt Unmut gegenüber der ukrainischen Bevölkerung aus nächster Nähe – umso problematischer findet er deshalb die Äusserungen von Guido Graf. (Bild: zvg)

Sie würden Botox-Spritzen verlangen und SUV fahren: Wiederholt hat der Luzerner Sozialdirektor die ukrainischen Geflüchteten als sehr fordernd bezeichnet. Grüne-Kantonsrat Urban Frye hat nach belegbaren Fakten dazu gefragt – und nur spärliche Antworten erhalten.

«Es führt zu grossem Unmut in der Bevölkerung, wenn Flüchtlinge mit dem SUV herumfahren und gleichzeitig Sozialhilfe erhalten.» Diese Aussage in einem «Blick»-Interview fliegt dem Luzerner Sozialdirektor und Regierungspräsident Guido Graf (Mitte) um die Ohren.

Ob nun in der «Luzerner Zeitung» oder in der «Arena»-Sendung von letzter Woche: Darauf angesprochen, wehrt sich Graf gegen den Vorwurf von Pauschalisierungen oder Polemik, hält jedoch an seinen Aussagen fest.

Mit einer Interpellation hat der Grüne-Kantonsrat Urban Frye belegbare Fakten zu den Aussagen Grafs verlangt (zentralplus berichtete). Am Dienstag liegen die Antworten vor. Und wie am Telefon relativ schnell klar wird, ist der Initiant des ukrainischen Begegnungszentrums Prostir überhaupt nicht zufrieden damit: «Die Antworten zeigen, dass Herr Graf nicht im Geringsten in der Lage ist, seine pauschalisierenden Verunglimpfungen mit Fakten zu belegen.»

Unvollständige Daten oder fehlende Statistik

Anders sieht es die Regierung. Sie hält in ihrer Stellungnahme auf die Interpellation fest: «Die Äusserungen von Regierungspräsident Guido Graf können, wie in den Antworten auf die vorangegangenen Antworten ausgeführt, belegt werden.» Die jeweiligen Ausführungen zu den konkreten Fragen fallen jedoch vorwiegend anekdotisch oder mit Bezug auf einzelne Fälle aus.

Wie mehrmals erwähnt wird, führt die Dienststelle Asyl und Flüchtlingswesen (DAF) keine Statistik über Anfragen der ukrainischen Geflüchteten. Auch habe sie keine vollständige Übersicht über deren Besitztümer wie Autos. So etwa fehlen Daten von Geflüchteten, die sich bei Gastfamilien aufhalten.

«Logisch wollen Personen ihre Wertsachen in Sicherheit bringen. Ihnen das nachher vorzuwerfen, ist schlicht zynisch.»

Urban Frye, Grüne-Kantonsrat

Registriert seien bei der DAF derzeit 141 ukrainische Personen mit einem Fahrzeug. Davon besitzen 40 Personen ein Fahrzeug der gehobenen Klasse, 36 von ihnen beziehen Sozialhilfe. Stand 5. Januar sind dem Kanton Luzern 3'535 Personen mit dem Schutzstatus S zugewiesen worden. Gemäss den Zahlen der DAF besitzen also rund 4 Prozent der Ukrainerinnen ein Auto, rund 1 Prozent ein Auto der gehobenen Klasse. «Bei einem Prozent der Geflüchteten zu sagen, die ukrainischen Leute kommen mit teuren Autos und verlangen Asylsozialhilfe, ist absurd», sagt Urban Frye dazu.

Sorgt Sprachbarriere für Missverständnisse?

Bei der Frage zu den nachgefragten Botox-Behandlungen kann die DAF gar keine konkreten Zahlen nennen. Sie bestätigt lediglich, dass Personen mit Status S solche nachgefragt hätten. Ob dies auch tatsächlich stimmt, hinterfragt Frye.

Er pflege engen Kontakt mit rund 700 Ukrainerinnen, welche die Angebote des Zentrums Prostir nutzen. Nicht eine hätte ihn etwas Ähnliches gefragt. «Falls das tatsächlich zutreffen sollte», vermutet der Grüne-Kantonsrat ein Kommunikationsproblem. «Ich bin überzeugt, dass sie lediglich gefragt hätten, wo sie diese bekommen könnten. Aber nur weil die Leute fragen, heisst das noch lange nicht, dass sie eine Gratis-Behandlung verlangt haben.»

Auch zu den Fragen nach Laptops bestehen keine Zahlen. Dazu wird kurz aufgeführt, dass die DAF Anfragen hierzu negativ beantwortet habe. Konkreter wird die Regierung hingegen bei der Frage nach ungerechtfertigten Zahnbehandlungen.

Von den 229 Kostenvoranschlägen im Rahmen von rund 260'000 Franken habe der Kanton 125'000 Franken bewilligt. Von den 287 Rechnungen in der Höhe von 170'000 Franken seien 115'000 Franken gerechtfertigt gewesen. Das konkrete Beispiel? Eine Schutzsuchende ist unzufrieden mit ihrer Zahnprothese und will eine neue für gut 5'100 Franken. Die DAF übernimmt jedoch nur Kosten für Schmerzbehandlungen oder Massnahmen, um die Kaufähigkeit zu erhalten.

Gut situierte und fordernde Ukrainer? Für Frye «zynisch»

Dürftiger ist die Regierung wieder bei ihren Ausführungen zur Frage, woher Guido Graf wisse, dass zu Beginn mehrheitlich gut situierte Personen geflüchtet sind. In der Antwort schreibt die Regierung von anfänglich vielen Personen, die mit Kleidung und Accessoires von Luxusmarken angekommen sind. Für Frye ein No-Go: «Logisch wollen Personen ihre Wertsachen in Sicherheit bringen. Ihnen das nachher vorzuwerfen, ist schlicht zynisch.»

«Mir geht es darum, dass alle Flüchtlinge nicht so schlecht behandelt werden wie in Luzern.»

Doch nicht nur ihr Vermögen, sondern auch die Ansprüche der ukrainischen Geflüchteten sollen höher sein als die anderer Flüchtlinge mit anderem Asylstatus. Gemäss Ausführungen der Regierung reklamieren Ukrainer häufiger bezüglich der Unterkünfte als Asylsuchende.

So habe die DAF mehrfach erlebt, dass sich Geflüchtete geweigert hätten, aus einer Erstunterkunft in eine Wohnung auf der Landschaft zu ziehen. In diesem Zusammenhang hätte die DAF auch schon die Unterstützung der Luzerner Polizei beansprucht. Jedoch fehlen auch hier die vom Grüne-Kantonsrat verlangten konkreten Zahlen.

Frye verzichtet auf erneute Diskussion

Frye betont mehrfach, dass es ihm nicht darum gehe, ukrainische Geflüchtete besserzustellen. «Mir geht es darum, dass alle Flüchtlinge nicht so schlecht behandelt werden wie in Luzern.» Dabei verweist er auf die höheren Asylsozialhilfe-Beträge der Kantone Basel-Stadt und Zürich.

Wie die «SonntagsZeitung» in einem Artikel gezeigt hat, erhalten ukrainische Geflüchtete in Zürich rund 200, in Basel rund 500 Franken mehr als die gut 1'070 Franken, die eine dreiköpfige Familie in Luzern bekommt. «Sind die Lebensstandards in Luzern etwa nur halb so teuer wie dort?», fragt Frye lakonisch. Ob dieser Betrag gerechtfertigt ist, muss bald das Kantonsgericht entscheiden (zentralplus berichtete).

Auch bei der Unterbringung von Geflüchteten hinke Luzern hinterher, moniert Frye. Andere Kantone bringen einen Teil der Geflüchteten erfolgreich bei Privaten unter. Nicht so Luzern. «Guido Graf bringt die Flüchtlinge lieber in Zivilschutzanlagen in Dagmersellen unter als bei Privaten oder anderen leerstehenden Gebäuden.» Er verweist hierbei auf den Fall Schötz, wo der Kanton ein Pflegeheim abgelehnt hat (zentralplus berichtete).

Was er nun mit den Antworten anfangen wolle, wisse er noch nicht. Zu einer erneuten Diskussion im Kantonsrat werde es jedoch nicht kommen: «Ich werde Guido Graf sicher nicht erneut eine Bühne bieten, wo er seine Äusserungen wiederholen kann.»

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12 Kommentare
  • Profilfoto von estermap
    estermap, 15.02.2023, 16:56 Uhr

    Wir können seinen letzten Arbeitstag kaum erwarten. Wird in der DAF anstelle seiner ehemals «pers. Mitarbeiterin» ein/e Bessermacher Platz nehmen?

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  • Profilfoto von LD
    LD, 14.02.2023, 11:45 Uhr

    Dass jeder, der die Möglichkeit hat in den Westen flieht, ist nachvollziehbar. Jeder von uns würde das auch tun wollen. Auch mit SUV. Ich habe Verständnis dem Wahnsinn dort – vor unserer Haustüre – zu entrinnen. Dass die Ukrainerinnen, das sind ja hauptsächlich Frauen und Kinder, fordernd sind, ist nachvollziehbar, weil sie in ihrer Heimat ausgebeutet wurden und nichts geht ohne Druck aufzusetzen. Staat und Behörden standen nie auf ihrer Seite.
    Auch in meinem Quartier gibt es etwa zwei Dutzend Ukrainerinnen. Die Jungen fallen auf durch teure Kleidung und enthemmtes Verhalten. Sie springen quetschend, schreiend im Bus umher mit plärrenden Handys, an der Haltestelle besetzen sie die Sitzbänke, die alten Leute mit Stöcken dürfen stehen. Ihnen gehört die Welt. Vor allem wollen sie den Honig und die Milch. Nicht alle, aber einige kennen keinen Anstand. Wir haben unsere Art zu leben zu verteidigen und ihnen korrektes Verhalten beizubringen – und klarzumachen, dass sie unter den Flüchtlingen keine Privilegien haben.
    Und denkt daran, es kommen noch mehr. Ein schier endloser Strom, weil das Land bereits an Black Rock & Co und BioTech-Unternehmer verhöckert ist für spätere grossindustrielle Produktion. Was Bayer-Monsanto dort wohl beabsichtigen? Das ist wichtig zu verstehen! Es braucht dazu nicht mehr allzu viele Arbeitskräfte. Entvölkerung ist Programm.
    Die Europäer tragen dafür die Kosten auf lange Sicht.

    In diesem Krieg geht es auch darum die erpressten und erschwindelten landwirtschaftlichen Gebiete wieder in die Hände zu bekommen. Den Krieg anzuheizen und auszudehnen liegt deshalb im Interesse der Grosskonzerne, die die Politik längst im Griff haben – die Plandemie hat das deutlich gemacht. Je mehr Zerstörung, desto einfacher der Zugriff. Auch der Wiederaufbau ist ein gigantisches Geschäft.
    Und die sieben …. in Bern versenken dafür unsere Neutralität im Gulli. Eine echt tragische Fehlentscheidung ohne Plebiszit mit langfristig argen Auswirkungen für uns.

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    Rosa, 14.02.2023, 11:26 Uhr

    39 ukrainische Flüchtlinge mit Fahrzeugen der gehobenen Klasse bezieht Sozialhilfe und 39 Flüchtlinge ziehen vor dem Kantonsgericht. Interessant wäre zu wissen woher jene Personen stammen die auf juristischem Weg ihre Forderungen stellen. Herr Frye’s Vergleich zwischen Fahrzeugen und der Gesamtzahl an Aufgenommen ist falsch, da ein grosser Teil der Aufgenommen Kinder sind und demensprechend kein Fahrzeug besitzen. Dazu gibt es einen interessanten Artikel: «Ukraine-Flüchtlinge bei der Tafel: Befremden auf beiden Seiten»

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 14.02.2023, 10:43 Uhr

    Es ist schön, wie Berichte über die Wohltaten des Heiligen Urban hier immer wieder den Bodensatz aufwühlen. Wenigstens das, wenn wirkliches Recherchieren schon als überflüssig erachtet wird.

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    C. Bucher, 14.02.2023, 09:49 Uhr

    Ich schäme mich für die Aussagen von Guido Graf auf nationaler Bühne.

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    Franz, 14.02.2023, 09:28 Uhr

    Es ist ja bekannt, dass sich gutbetuchte Ukrainer vom Wehrdienst freikaufen können. Natürlich besitzen diese ein Auto, und nicht das billigste. Wie sie zu den Oberklasseautos kommen? Z.B., indem sie keinen Einfuhrzoll bezahlen (müssen). Ich war in der Ukraine vor ein paar Jahren und habe gestaunt über die viele teuren Autos dort, dies bei ca. 500 € Einkommen im Schnitt pro Monat.

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    • Profilfoto von Hans Hafen
      Hans Hafen, 14.02.2023, 10:56 Uhr

      Das wundert mich nicht. Auch NR Kälin Irène hat in der Arena zur primetime postuliert, dass die Ukraine ja weiter entwickelt sei, als die Schweiz. Insofern erscheint es mir nur logisch, dass die Ukraine, was die Noblesse der Autos anbelangt, sogar noch das Zürcher Seefeld locker hinter sich lässt.

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    E. Schöpfer, 14.02.2023, 08:17 Uhr

    Ich denke, der Vergleich zwischen Flüchtlingen und Fahrzeugen hinkt ziemlich. Unter den 3535 Flüchtlingen sind Kinder, die gar kein Fahrzeug lenken können.

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    Kritischer Blick, 14.02.2023, 07:26 Uhr

    Aktuell sind im Kanton Luzern nur in der Zivilschutzanlage (ZSA) in Dagmersellen Flüchtlinge untergebracht. Es handelt sich dabei um alleinreisende Männer und nicht um ukrainische Familien. Die ZSA wird als kurzfristige Unterkunft genutzt, um innerhalb weniger Tage die Flüchtlinge einer anderen, oberirdischen Unterkunft zuzuweisen.

    Im Frühling 2022 war die ZSA in Littau in der gleichen Funktion in Betrieb, jedoch für urkainische Flüchtlinge. Auch hier war die ZSA eine kurzfristige Lösung und grossmehrheitlich konnten die Flüchtlinge innerhalb einer Woche in eine andere Unterkunft.

    Es wäre schön, wenn Aussagen von Urban Frye durch die beitragserstellende Journalistin auf ihre sachliche Richtigkeit überprüft wird und falls nötig präzisiert. Herzlichen Dank!

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    • Profilfoto von Beobachter
      Beobachter, 14.02.2023, 07:46 Uhr

      Die ukrainische Flüchtlinge sind sehr fordernd, das erleben wir im Quartier tagtäglich. Doch aus Sicherheitsgründen und Datenschutz dürfen wir keine Namen preisgeben. Die sogenannten Flüchtlinge fahren teure BMW, den neusten Audi e-tron, SUVs etc. Die Kleider sehen auch eher aus, als würden sie nicht von der Caritas stammen. Es werden auf unsere Kosten ganze Spitalaufenthalte gemacht, weil angeblich die ukrainische Ärzte gepfuscht haben (neues Hüftgelenk auf unsere KK Kosten). Die Liste könnte noch weiter geführt werden. So mittellos wie sich die Ukrainer geben sind sie definitiv nicht.

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      • Profilfoto von Christian Scherrer
        Christian Scherrer, 14.02.2023, 10:59 Uhr

        Die ukrainischen Flüchtlinge haben den Status S. Mit diesem Status haben sie ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht in der Schweiz. Man spricht übrigens auch von einem rückkehrorientierten Status. Deshalb sind keine Integrationsmassnahmen vorgesehen. Unterstützt wird einzig der Spracherwerb. Asylsozialhilfe erhalten diese nur, wenn sie ihren Lebensunterhalt nicht selbstständig bestreiten können. Was die Krankenversicherung anbelangt, erhalten nur solche Unterstützung, welche Asylsozialhilfe erhalten. Somit sind die Prämien durch den Kanton bezahlt. Ergo, haben diese auch Anrecht auf die medizinische Grundversorgung. Natürlich gibt es auch unter diesen Flüchtlingen gewisse, welche vermutlich nicht so mittellos sind. Dennoch sind nicht die Flüchtlinge für die exorbitanten Krankenkassenprämien verantwortlich, wie ihr Kommentar suggeriert. Da müssen wir uns Schweiz schon an der eigenen verwöhnten Nase nehmen.

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    • Profilfoto von M. Moser
      M. Moser, 14.02.2023, 13:06 Uhr

      Vielleicht betrachten Sie auch mal die Vorgeschichte der ukrainischen Flüchtlinge. Viele dieser Menschen haben in ihrem Heimatland einen Universitätsabschluss vorzuweisen oder waren Freiberufler Und haben sich von ihrem Geld etwas auf die Seite gelegt. Viele leben primär in der Anfangszeit ihres Aufenthaltes in der Schweiz von ihrem Ersparten. Einigen wenigen bleibt aber nichts, sie kamen in die Schweiz ohne Erspartes, ich denke da vor allem an Mütter die ihre Kinder gepackt haben und flohen. Ihnen blieb nichts als ihr Leben. Was will Herr Graf denn erreichen. Nein Herr Graf das Boot ist nicht voll, es war es nie und es wird es nie sein. Humanitäre Hilfe würde auch dem Kanton Luzern gut anstehen und nicht xenophobe Vorwürfe in Richtung der ukrainischen Flüchtlinge.

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