• «Die brauchen keine Waffe, nur einen Knüppel oder so»

    Aber klar doch. Wir sollten auch eine kantonale Eisenbahn (Zuger Kantonsbahnen ZKB), eine Post und eine Telefongesellschaft aufbauen. Damit wir nicht mehr von denen in Bern abhängig sind! Aber halt nein, natürlich von den Privaten, welche jetzt diese mit unseren Steuergeldern aufgebauten Staatsbetriebe übernehmen, sobald sie Profite erwirtschaften. Und natürlich auch noch einen Geheimdienst: Kantonaler Geheimhaltungsbetrieb KGB, damit keine Zuger Steuerhinterzieher an die in- und ausländischen Behörden mehr verrätschet werden! EWS vertäfelet ja sowieso alles schon den Amis. Ja, das wird natürlich schon sehr, sehr viel kosten, alles alleine zu stemmen. Alles ohne die alten Eidgenossen. Das wird kaum ohne Steuererhöhungen gehen. Vielleicht erinnert sich die SVP aber, dass man ja die MFZ Steuer befristet, sagen wir mal auf 10'000 pro Jahr, erhöhen könnte. Nur, dann bleiben ja die hohen NFA Zahlungen. Aber den Herren Vollenweider und Brunner fällt bestimmt noch ein Trick 77 ein! Und überhaupt, der SVPler Thomas Werner wird euch linken Journis sowieso verbieten, solche Berichterstattungen zu schreiben, wenn er erst mal Nationalrat ist! Aber sicher!!! Gut, vielleicht haben weitere SVPler bis dann unsere Unabhängigkeit von der Schweiz erklärt und wir lassen uns von denen in Bern gar nichts mehr sagen. Voll logisch das alles!

  • Geld verdienen mit Asylsuchenden

    "...dass hier jemand versucht, das Leid dieser Menschen auszunutzen», sagt Beni Riedi." Ja, da staunt der informierte Zeitgenosse aber mächtig. Die lieben SVP Mannen und Frauen lamentieren doch sonst permanent nur von "unechten Flüchtlingen"! Und jetzt plötzlich passt es ganz gut, das "Leid dieser Menschen" ins Feld zu führen. Windfahnen und Wendehälse allesamt, diese Pseudovertreter des Volkes! Es wäre übrigens äusserst interessant zu erfahren, welche Beträge den privaten Eigentümern der 70% Asylunterkünfte vom Kanton (vom Volk!) bezahlt werden. Ob da wohl nicht mehrheitlich rechtskonservative Bürgerliche "von der Asylindustrie" ganz ungeniert provitieren?

  • Flüchtlingspolitik wird für Gesinnungsterror missbraucht

    Solche Leute braucht das Land!

  • Zug soll direkt mit dem Bundesrat verhandeln

    Sehr beeindruckend, Zuger CVP und FDP stampfen mit dem Fuss auf! Da werden die anderen Kantonsregierungen aber schlotternde Beine kriegen! Das von Zuger Bürgerlichen angeführte Steuerdumping, Pardon "-wettbewerb", welches ertragsstarke Unternehmen und solvente Pauschalbesteuerte aus anderen Kantonen abzieht, wird dadurch zukünftig wesentlich wohlwollender aufgenommen werden! Auch die mediale Beschimpfungen von Bundesparlamentarier der Nehmerkantone durch bürgerliche Zuger Kantonsräte werden das Verständnis derer bestimmt kräftig fördern. Äusserts zielführend, einer Konferenz fernzubleiben, wenn man seine Argumente einbringen möchte! Herren Pfister und Strub, meine Hochachtung!

  • Zug rasselt mit rostigem Säbel

    Zugs Ressourcenstärke steigt und steigt, dank zuziehenden steueroptimierenden Unternehmen aus nah und fern und hier hochwillkommenen Steuerasylanten. Unseren Eidgenossen schwinden dadurch die Ressourcen und ihre Steuereinahmen und die Spriale dreht sich munter weiter. Unser Finanzdirektor hat zwar richtig erkannt, dass das Kantonsdefizit durch weniger Steuereinnahmen entstand, aber korrigieren will er nicht an der Ursache - Steuererhöhungen für die Schmarotzer - sondern durch ein "Entlastungsprogramm" auf dem Buckel der Normalverdiener. Nichts anderes bedeutet etwa der verminderte Pendlerabzug für Arbeitnehmer: Steuererhöhungen für Wenig- und Normalverdienende. Victor Feliksovich Vekselberg trifft das nicht, er arbeitet selbstverständlich nicht in der Schweiz. Als pauschalbesteuerter Wirtschaftsflüchtling darf er das ja gar nicht. Die NFA Jammerer werden fürchterlich auf die Nase fallen, da die CH Stimmbürger das angestrebte Referendum überwältigend ablehnen werden und damit die geltende Regelung auf Jahrzehnte legitimieren.

  • Kaffeesatz lesen mit dem Finanzdirektor

    Unser Herr Finanzdirektor hat korrekt erkannt, dass der Kanton ein strukturelles Problem bei den Steuereinnahmen hat. Chapeau! Korrigieren will er es aber nur auf der Ausgabenseite mit dem "opfersymetralen" Entlastungspaket! Die Tiefsteuerpolitik will er jedoch weiterführen, weitere Fluchtkapitalhortung fördern und pauschalbesteuerte Fiskusflüchtlinge und Briefkastenholdings hier ansiedeln und damit die NFA-Zahlungen des Kantons - immerhin ungewollt vermutlich - in die Höhe treiben. Das Defizit wird noch grösser und die nationalkonservativen Liberalen werden noch mehr Sparen wollen. Weiter so bis keine Unterschicht und kein Mittelstand mehr hier leben kann und die Superreichen und Briefkastenasylanten den Stadttunnelunterhalt dann endlich selbst bezahlen müssen, Herr Hegglin? Oder sollen das dann unsere Eidgenossen via umgekehrte NFA-Zahlungen übernehmen, weil wir uns ressourcenschwach gespart haben? Clever ausgedacht, meine Hochachtung!

  • «Freistaat Zug» als Retter der Schweiz?

    Also ich fordere gleich eine Freie Republik Wilägeri. Dann können wir wie zu guten alten Zeiten von den Zugern und Chamern, die aus dem Nebel auf den Raten fahren oder den Oberägerern, Alösler und Morgärtler, die zur Arbeit müssen, Wegzölle verlangen und damit den Umfahrungstunnel Unterägeri spielend finanzieren, oder?

  • Wie sich das Zuger Defizit vermeiden liesse

    "Die SVP will stattdessen einen billigeren Staat. Manuel Brandenberg, Fraktionschef der Zuger SVP hält Steuererhöhungen auf jeder Ebene unzumutbar." Warum nur fordern die bürgerlichen "Rechten" bei Strassenbau, Stadttunnels, Hallenbädern, Schulhäusern, Werkhöfen, usw. nie einen billigeren Staat?! Da lägen doch locker ein paar 100 Millionen drin? Und wieso ist jetzt auf einmal die Erhöhung auf Ebene Motorfahrzeugsteuer für die SVP zumutbar?

  • «Zug wird für Gewerbetreibende unattraktiv»

    Was soll denn dieses "Argument"? Welches (Bau-)Projekt könnte wohl nicht für die Zukunft sein? Allenfalls Zeitmaschinen um ins Römische Reich zu gelangen? Selbst ein solches Projekt wäre "zukunftsorientiert", da auch dies denn erst zukünftig möglich würde. Das Speck'sche Szenario, dass es schwierig werden könnte Ladenmieter zu finden, welche die horrenden Mieten bezahlen können, könnte allerdings durchaus eintreten. Nur würde das mit Sicherheit nicht mangels Nachfrage zu tieferen Ladenmieten führen, sondern wegen der immensen Nachfrage und dank Steueroptimierungen fast unbeschränkt vorhandenen Mitteln zu Umbauten in Büros für Holdings oder Wohnungen für Superreiche. Welche dann auch entsprechend ihre Ruhe haben wollen, wenn sie überhaupt mal pauschalbesteuert in ihren zu Luxusappartments umgewandelten Gewerberäumen Däumchen drehen. Erwerbstätig dürfen sie ja bekanntlich nicht sein. Und das wird dann von Zuger Sozialinspektoren genau so hart kontrolliert werden wie bei den Sozialhilfeempfängern! Die Altstadt Zug wird so voraussichtlich nicht nur wie jetzt abends sondern ganztägig zur Schlafstadt. Frau Gigers Sorgen sind absolut berechtigt.

  • Sonderprivileg für reiche Ausländer?

    Liebe Kantons- und Regierungsräte, lest doch mal so einmal im Monat das erste Dutzend Artikel unserer Bundesverfassung. ... Art. 8 1 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. 2 Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung. ...