• Problematischer Wohnungsbau im Gewerbegebiet

    Hier ist der Beweis lieber Autor, Herr Gerold Kunz (Archidekt ETH SIA): Papier und auch die elektronischen Medien, nehmen leider alles an. Leider ist das auch bedauernswert, sehr schlecht recherchiert von Ihnen. Schon im Titel haben Sie sich mit der Wahrheit etwas vergriffen, denn es ist kein Wohnungsbau mein lieber Autor. Wir sprechen hier von der Erweiterung des Motel Brüggli, das Brüggli 3 und von keinem neuen Wohnungsbau in der Waldibrücke. Ihre erwähnten paar Einfamilienhäuser, machen seit langem einen Ortsteil aus und wenn sie von paar schreiben, wird auch die ganze Mathematik schon etwas lange her sein bei Ihnen. Zählen sie doch mal genau, wie viele Steuerzahler dieser Ortsteil von Emmen, Waldibrücke heute hergibt, ist "paar", massiv untertrieben. Ich denke, da haben sie sich neben der schlechten Recherchen auch noch etwas verrechnet. Zudem sind unsere Grosseltern Adolf und Christina Steffen, schon vor dem Flugplatz in der Waldibrücke wohnhaft gewesen und aus unserer Familie wurden in der Waldibrücke auch zahlreiche Häuser erstellt. So auch unser Haus, vor über 50 Jahren, mit dem heutigen Firmensitz der Rettungsschule SBS Training & Rettung GmbH. Unsere Grosseltren haben damals u.a.das Gasthaus Waldibrücke jahrelang geleitet. Heute haben wir hier im Quartier Waldibrücke mit dem Motel Brüggli und dem Gasthaus, sowie den Garagen und Tankstelle, ein kleines Paradies am Stadtrand von Luzern / Emmen. Die Industrie hat sich unterhalb elegant und separat angegliedert. So sind die Sichtweisen entscheidend und etwas anders als Ihre. Übrigens Ihre etwas einseitig erwähnte Deponie, hat nichts mit einer Abfalldeponie zu tun, sondern mit der Aufschüttung von Erdaushub umliegender Bauten. Dem Leser der sich nicht auskennt, könnte auch diese Schielderung ein falsches Bild vermitteln. Vielleicht ist der Aushub auch von Ihren Bauten, falls sie noch aktiv sind. Ich vermute, dass sie einfach schlecht recherchiert haben und somit Dinge nicht wissentlich falsch weitergeben wollten. Nun wissen sie etwas mehr, aber es wäre schon günstig, wenn vor der Autorenarbeit, eine genaue Abklärung erfolgen würde. Dies als kleiner, wertvoller Tipp für Sie. Sollten Sie dies jedoch wissentlich so verzerrt vermittelt haben, könnte es nur kleinbürgerlicher Archidekten-Neid sein, nach dem Motto: "Wer hat wohl das bessere Hüttlein gebaut, du oder ich?"