• «Fakten statt Emotionen»: Gemeinde kritisiert betroffene Bauernfamilie

    Ich finde es peinlicher, dass alles nur nach und nach auf den Tisch kommt. Interessant ist, dass hier auf zentral plus (noch) nicht alles zu lesen ist was im neuesten (online)-Artikel der Luzerner Zeitung steht: Nämlich dass das Grundstück, wo die Häuser und Villen der 'bösen reichen' Leute stehen ursprünglich zu Hofers Hof gehört hat.... Und schon bebaut war, als es dann 1977 eingezont wurde... und dass der Bauer Hofer von einem jährlichen Einkommen von 80'000 CHF von der Kuhhaltung von über 100'000 CHF von der Schweinehaltung spricht. Obstbäume hat er ja auch noch... Weshalb bei einem solchen Einkommen kein neuer Stall gebaut werden kann ist mir schleierhaft. Es würde die Diskussion sehr versachlichen, wenn bei solchen Artikeln zuerst einmal sauber recherchiert werden würde und nicht nur nachgeschrieben wird was vorgeplappert wird. Und nein, ich finde nicht, dass unsere Gesetze hirnlos sind: Regelmässig lesen wir Berichte, dass der Kanton Luzern ein massives Problem wegen zu hohen Ammoniakemmissionen hat. Da würde es dem Kanton und insbesondere dem Lawa sehr gut anstehen, bei Erhöhungen der Tierhaltung besser hinzusehen und dafür zu sorgen, dass die Gesetze tatsächlich eingehalten werden. Es ist doch schlicht und einfach nicht in Ordnung, wenn jemand ohne die entsprechende Bewilligung einzuholen etwas baut/ vergrössert etc. Und dann jammert, die anderen wären die Bösen!