2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand

Im Sommer nahm die Stadtzuger Bevölkerung die 2000-Wohnungen-Initiative an. Ein Rechtsgutachten zeigt nun, inwiefern die Initiative umgesetzt werden kann und wo ihre Grenzen liegen.

Mitglieder des Grossen Gemeinderats von Zug legen der Stadt einen Plan vor. Sie fordern, dass der Bau des Hallenbads auf dem Gaswerkareal schon bald startet – und die ZVB dafür einen Teil ihres Platzes hergibt.

In einem Geviert mitten in der Stadt Zug soll wortwörtlich Grosses entstehen: ein 80 Meter Hochhaus und gut 10’000 Quadratmeter preisgünstiger Wohnraum. Wegen der angenommenen SP-Initiative muss ein Grundeigentümer jedoch deutlich mehr günstige Wohnungen bauen.

Am neuen Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe soll viel mehr Wohnfläche gebaut werden als ursprünglich geplant. So will es die Baukommission.

In unmittelbarer Nähe zum Zuger Knopfliturm hübscht die Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau (Gewoba) zwei historische Häuser auf. Ende 2024 sollen die ersten Zugerinnen einziehen können.

Hohe Mieten und nur wenige freie Wohnungen: Der prekäre Zustand des Zuger Wohnungsmarkt ist bekannt. Die Alternative–Die Grünen wollen das Problem mit einer Genfer Lösung bekämpfen.