Im Göbli-Quartier

Plan für Mega-Hochhaus in Zug liegt auf

So sieht das Gelände heute aus, auf dem das Hochhaus «Pi» dereinst stehen sollte. (Bild: wia)

Das Stadtzuger Geviert, auf dem das Gewerblich-Industrielle Bildungszentrum Zug steht, ändert sich drastisch. Das Areal soll deutlich dichter werden – dafür entsteht viel Wohnraum. Nun liegt der Bebauungsplan dafür auf.

Ein Hochhaus mit 80-Metern-Höhe und knapp 200 Wohnungen, ein aufgestocktes Schulgebäude und ein weiteres Wohnhaus. Die Pläne für das Stadtzuger Geviert, auf dem das Gewerblich-Industrielle Bildungszentrum Zug (GIBZ) sowie die «Rote Post» stehen, sind ambitioniert (zentralplus berichtete). Die vier Grundeigentümer des Areals zwischen Baarer-, Göbli-, Industrie- und Mattenstrasse wollen ihre Grundstücke deutlich dichter bebauen, als heute. Nun liegt der Bebauungsplan dazu öffentlich auf, wie die Stadt mitteilt.

Bis Freitag, 8. März 2024, können Interessierte das Projekt bei der Stadtverwaltung anschauen. Der Bebauungsplan beinhaltet zum einen das Holzhochhaus Pi. Mit seinen 80-Metern-Höhe wird er der markanteste Bau auf dem Areal. Und was die Zuger besonders freuen dürfte: Mit dem Hochhaus entstehen knapp 200 Wohnungen. Davon sind 12'700 Quadratmeter für preisgünstigen Wohnraum festgelegt (zentralplus berichtete).

Zum anderen wird die heutige «Rote Post» durch einen Neubau ersetzt. Dieser wird 30 Meter hoch, wobei mindestens 50 Prozent der Fläche fürs Wohnen vorgesehen sind. Im Bereich der Schule sind gemäss Plan eine Aufstockung und ein Neubau im Bereich der heutigen Tiefgarageneinfahrt geplant.

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3 Kommentare
  • Profilfoto von Ruedi
    Ruedi, 09.02.2024, 16:55 Uhr

    Was bedeutet preisgünstiges Wohnen

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  • Profilfoto von Züriläckerli
    Züriläckerli, 09.02.2024, 14:12 Uhr

    Wichtig ist: Die Armen unten, die Reichen oben. So muss man keine 30er Zone einrichten, weil das Wohngebiet erst ab fünfzig Meter aufwärts beginnt.

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  • Profilfoto von Hans Stebel
    Hans Stebel, 08.02.2024, 20:17 Uhr

    Wir brauchen nicht mehr Wohnraum, besser mehr Grün und weniger Leute im Kanton.

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