• Wo Kinder aus der WC-Schüssel trinken mussten

    Der Stiftungsrat Kinderheim Hagendorn ist sehr betroffen und bedauert, dass es damals solch schwierige Schicksale und Übergriffe in Heimen gab. Er hofft, dass sich noch möglichst viele Betroffene bis Ende März bei der Opferberatungsstelle melden. Die heutige Generation kann die schweren Vorkommnisse nicht wieder gut machen. Aber sie hat die Verantwortung, dass solch Schlimmes nie wieder vorkommt. Das Heilpädagogische Zentrum Hagendorn beispielsweise ist sehr stark auf das Thema Grenzverletzung in Heimen sensibilisiert und so verpflichten wir uns zur Charta Prävention. Unsere Schülerinnen und Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aufgefordert nicht zu schweigen oder wegzuschauen, wenn sie Gewalt erleben oder beobachten, sondern diese an Fachpersonen der Präventionsstelle zu melden. Oliver Furrer, Präsident Stiftungsrat Kinderheim Hagendorn