• Anwältin kritisiert Kollektivstrafen gegen Fussballfans

    Es ist ja nicht die Aufgabe von Frau Schiller, Lösungen zu formulieren. Ihr Job ist es, die - zugegebenermassen nicht idealen - Lösungen zu torpedieren. Gleiches gilt für die Fanarbeit, der man schlecht einen Vorwurf machen darf, denn auch sie stehen klar auf einer Seite. Wir gemässigten Matchbesucherinnen und -besucher haben jetzt einfach genug gesehen und eben nicht gesehen (Einzeltäterverfolgung...). Die Fankurven sollen ihre Selbstverantwortung steigern, auch über das rechtliche Mass hinaus. Soziale Kontrolle. Und da sind Kollektivstrafen ein - wenn auch nicht für alle faires - Instrument. Frau Schiller, Status quo ist, dass es eben nicht funktioniert! Viele Unbeteiligte werden gestraft, verletzt und deren Eigentum beschädigt. Bitte handeln!