Trinkwasser

Nach der Trinkwasserverschmutzung im vergangenen Juli hagelte es Kritik an der Kommunikation der EWL. Sie hat seither Massnahmen ergriffen. Sollte sich aber derselbe Fall wiederholen, könnte es bis zur Warnung der Bevölkerung weiterhin dauern.

Das «Feuerhorn» erscheint nach Jahrzehnten zum ersten Mal nicht an der Zuger Fasnacht. Freunde der Satire müssen jedoch nicht darben: Die Chesslete springt mit eigenem Fasnachtsblatt «Rauchmelder» in die Bresche.

Nun müssen auch die letzten Zugerinnen kein Hahnenwasser mehr abkochen. Die WWZ gibt am Dienstag vollständige Entwarnung. Doch die Ursache der Verschmutzung bleibt unklar.

Seit Freitag ist das Wasser in der Stadt Zug kontaminiert. Bewohner der Vor- und Altstadt müssen das Wasser abkochen. Neu ist nun auch die Neustadt betroffen. Trotz all der Unbill: Die Zuger Wasserversorgerin WWZ kommuniziert besser, als dies vor kurzem in der Stadt Luzern der Fall war.

Eine Verunreinigung im Trinkwasser sorgte in Luzern im Sommer für rote Köpfe. Jetzt gibt die EWL bekannt, wer Schuld an der Sache ist.

Nach der Trinkwasserverschmutzung ist bei der EWL ist noch nicht alles wieder so wie es sein soll. Einige Häuser hängen noch am Provisorium.