Zwölf Tage nach Entdecken der Verunreinigung ist es nun so weit: Die letzten Bewohnerinnen des Luzerner Quartiers Langensand-Matthof haben wieder trinkbares Wasser.
Den Anwohnern des Luzerner Quartiers Langensand-Matthof dürfte ein Stein vom Herzen fallen. Nach zwölf Tagen haben nun auch die letzten Haushalte wieder sauberes Trinkwasser. Am Dienstag hat die Wasserversorgerin ewl Entwarnung für 95 Prozent der betroffenen Gebäude gegeben (zentralplus berichtete).
Die restlichen 25 Häuser am Imfangring können seit Donnerstagabend ebenfalls wieder Hahnenwasser trinken. Möglich macht es ein provisorischer Wasseranschluss. Die Quelle der Verunreinigung sei noch immer nicht gefunden, wie die EWL gegenüber Keystone-SDA sagt. Wie «Nau» berichtet, sei es durchaus möglich, dass die Ursache nie gefunden wird. Dies etwa, wenn alle Keime ausgeschwemmt worden sind.
Zwölf Tage Wasser abkochen
Für die Bewohnerinnen des Langensand-Matthof Quartiers geht nun eine turbulente Zeit zu Ende. Rund zwölf Tage lang haben sie jegliches Wasser abgekocht. Als wäre das nicht schon genug, sind auch mysteriöse Zettel im Umlauf gewesen, die für einen Wasserfilter geworben haben (zentralplus berichtete). Auch die Kommunikation seitens der EWL hat anfangs zu wünschen übrig gelassen (zentralplus berichtete).
- Artikel «Nau»
- Medienmitteilung EWL
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Prost, 19.08.2022, 16:14 Uhr Liebe EWL, besten Dank für die heute eingetroffene feine Äschbach-Schoggi und die Zusicherung auf 30 Franken Erlass auf die nächste Stromrechnung! LG
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