Vegane Speisen

Luzern: Aus dem «Plant» wird ein reguläres Restaurant

Das Team hinter dem «plant.»: Tamara Riehemann, Frederik Labuschagne und Julia Krummenacher. (Bild: cbu)

Das vegane Restaurant «Plant» an der Bundesstrasse in Luzern gibt es zwar seit einem Jahr – auf einen klassischen Restaurant-Betrieb setzen sie aber erst jetzt.

Vor rund einem Jahr eröffnete das «plant.» an der Bundesstrasse 21 seine Türen und lud die Gäste zu veganen Gerichten ein. Das Konzept des veganen Restaurants sah vor, die Gäste allesamt an einen einzigen langen Tisch zu setzen (zentralplus berichtete).

Bislang war das Lokal jedoch nur an drei Abenden geöffnet. Das Team um Tamara Riehemann, Julia Krummenacher und Koch Frederik Labuschagne krempelten das Konzept um und eröffneten das Lokal am vergangenen Samstag neu. Seither setzt das Restaurant auf Brunch, Mittag- und Abendessen und hat von Dienstag bis Samstag geöffnet. Auf der Karte stehen nebst Bao Buns und Ramen auch Desserts wie Pistacchio-Rolls und Cheesecake. Abends gibts jeweils «Fine Dining». Der Gastraum bietet neuerdings Platz für rund 20 Gäste.

So sieht das «Plant» neu von innen aus. (Bild: zvg)

Der «Longtable» bleibt jedoch Teil des Restaurants. Jeweils am ersten Samstag des Monats wird am langen Tisch ein Überraschungsmenü für bis zu 13 Personen serviert. Der lange Tisch sei zwar sehr beliebt gewesen, schreibt Julia Krummenacher auf Anfrage. «Trotzdem haben wir uns entschieden, nach der offiziellen Eröffnung das Angebot insofern anzupassen, dass man auch in kleineren Gruppen und an individuellen Tischen bei uns essen kommen kann.»

Gekocht wird neuerdings in einer hauseigenen Küche. Früher mussten die Speisen in einer externen Küche zubereitet und vor Ort noch einmal aufgewärmt werden.

Verwendete Quellen
  • Schriftlicher Austausch mit Julia Krummenacher
  • Website «plant.»
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