Entspannter Markt: WWZ senkt Gaspreise per 1. Juli

Die Zugerinnen dürfen sich freuen: Per 1. Juli senkt die WWZ die Gaspreise für alle Segmente um 1,1 Rappen pro Kilowattstunde. Zuletzt hatte sie den Preis wegen höherer Beschaffungskosten mehrfach erhöht.

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Redaktion zentralplus

Das Portemonnaie der Zuger wird bald entlastet: Wie die WWZ am Dienstag mitteilt, senkt das Unternehmen die Gaspreise für Kundinnen aller Segmente um 1,1 Rappen pro Kilowattstunde. Für ein Einfamilienhaus mit einem jährlichen Verbrauch von 20'000 Kilowattstunden resultiere daraus eine Einsparung von rund 230 Franken pro Jahr.

Damit gibt die WWZ die Preise des entspannten Gasmarkts etwas verzögert auch an ihre Kunden weiter (zentralplus berichtete). Gemäss der WWZ habe sich die Lage etwas beruhigt, was an der sinkenden Nachfrage und an den Gasspeichern in Europa liege. Zuletzt hatte die Energie-, Telekom- und Wasser-Versorgerin die Preise wegen des instabilen Markts dreimal erhöht (zentralplus berichtete).

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Aktuell sei die Gasversorgung gewährleistet. Die WWZ bereite sich trotzdem bereits auf den Winter 2023/24 und mahnt, dass ein sparsamer Umgang mit Gas wichtig bleibe. Zudem warnt die WWZ, dass Unternehmen und Private sich auf schwankende und generell höhere Gaspreise einstellen müssen. Jedoch räumt das Unternehmen ein: «Infolge der derzeitigen unvorhersehbaren Marktentwicklungen und Volatilitäten sind kaum fundierte Prognosen möglich.»