Luzerner Massnahmen-Kritiker

Rimoldi kandidiert für Mass-Voll für den Nationalrat

Nicolas A. Rimoldi mit einer Zigarre an einer Demo gegen die Corona-Massnahmen. (Bild: zvg)

Der Luzerner Nicolas Rimoldi ist einer der berühmtesten Massnahmen-Kritiker der Schweiz. Nun kandidiert er für den Nationalrat – allerdings nicht in Luzern.

Seine rote Jacke, die violetten Accessoires und die langen, wehenden Haare machten ihn während der Corona-Pandemie unverkennbar. Nicolas A. Rimoldi, Gründer der Bewegung Mass-Voll. Er erlangte während der Pandemie nationale Berühmtheit als scharfer Kritiker der Corona-Massnahmen. Und offenbar denkt er nicht dran, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen (zentralplus berichtete).

So hat Rimoldi gegenüber dem «Sonntagsblick» seine Kandidatur für den Nationalrat bestätigt. «Als Bürgerrechtler fühle ich mich verpflichtet, mich für das Wohl des Landes zu engagieren», sagt er gegenüber der Zeitung. Er wird für Mass-Voll für die grosse Kammer kandidieren. Allerdings nicht in Luzern, wo Rimoldi ursprünglich wohnte und für die FDP politisierte. Sondern im Kanton Zürich.

Der «Sonntagsblick» misst Rimoldi intakte Wahlchancen bei. Diese hängen aber auch davon ab, ob sich anderen Massnahmen-Kritiker für die Wahl aufstellen werden und sich die Bewegungen in diesem Fall gegenseitig Stimmen strittig machen würden. Ob Mass-Voll Listenverbindungen eingehen wird, ist noch unklar.

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5 Kommentare
  • Profilfoto von Rudolf Schweizer
    Rudolf Schweizer, 20.04.2023, 07:25 Uhr

    Selbst habe ich mich als Risikopatient Impfen lassen, in meinem Freundeskreis habe ich sehr viele die sich nicht Impfen liessen, ein bekannter lief dann bei einem dieser Protestmärsche mit ihm seien die ganzen Massnahmen schlicht weg Zuviel. Interessanterweise Leben alle noch die nicht geimpften und die geimpften. Auf der anderen Seite lesen wir Doppelseiten an Todesanzeigen, es sind sehr viele Menschen mit dem Jahrgang unter 1940 also die meisten Menschen die jetzt sterben sind über 80 Jahre alt. Es gibt auch Menschen in meinem alter die an Herzversagen oder an Krebs sterben. Mit den Lockdown Massnahmen hat mein Patenkind der eine Bewachungsfirma führte über Nacht die Arbeit verloren, seine Teilzeitangestellten konnte er nicht mehr Beschäftigen, die Angestellten musste er entlassen. Seine Eltern halfen ihm mit einem Hohen fünfstelligen Betrag aus damit die AHV, die SUVA und die BVG Kosten bezahlt werden konnten. Mein Patenkind verlor den Halt und nahm sich im letzten Jahr das Leben. Wer hat nun Recht und wer hat nun Falsch?! Während die grossen Bewachungsfirmen bei den Impfzentrums mit Arbeit geglückt wurden, lässt man die kleinen in der Branche im Regen stehen. Die Gesellschaft von Heute hat leider die Form des Teilens verlernt.

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    Holger, 10.04.2023, 09:06 Uhr

    Wäre sicher nicht der Schlechteste

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      Armando, 11.04.2023, 13:50 Uhr

      Der mehrfach verurteilte Polteri hat nichts verloren im NR. Wir brauchen keine Kriminellen im NR.

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      Boris Shoko, 12.04.2023, 08:32 Uhr

      Ich wähle ihn auf jeden Fall!

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    Remo, 09.04.2023, 13:07 Uhr

    Der Kerl passt auch besser zu den Zürchern. Sollen die sich mit dem rumschlagen.

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