Mehrere Gruppierungen von Massnahmengegnern überlegen sich, bei den Nationalratswahlen im Herbst anzutreten. Darunter auch Mass-Voll.
Der Präsident der Gruppierung Mass-Voll, Nicolas A. Rimoldi, bestätigt gegenüber dem «Tages-Anzeiger», dass sich der Verein eine Kandidatur für den Nationalrat überlegt. «Der Bürgerrechtskampf muss ausserparlamentarisch, auf der Strasse und auch in den Parlamenten geführt werden», wird Rimoldi zitiert.
Geprüft werden Kandidaturen in mehreren Kantonen, darunter sei «sicher» der Kanton Zürich. Rimoldi, der sich auf Twitter als «Landlozärner» bezeichnet, wohnt selbst seit zwei Jahren im Kanton Zürich. Er selbst will sich aber noch nicht festlegen, ob er antritt. Mass-Voll sei aber in Gesprächen mit mehreren Partnern. Leitlinie auf der Suche nach Partnern sei deren Position zum Covid-Gesetz, heisst es in der Zeitung weiter.
- Artikel im «Tages-Anzeiger»