Harte Fragen an... Damian Müller

zentralplus plus «Bei einem Konflikt würde ich in den Ausstand treten»

FDP-Ständerat Damian Müller wird neuer Verwaltungsratspräsident der Luks-Gruppe. (Bild: zvg)

FDP-Ständerat Damian Müller wird neuer Verwaltungsratspräsident des Luzerner Kantonsspitals. Dies sorgte auch für Kritik. Im Interview nimmt Müller Stellung und erklärt, wie er seine Ämter aneinander vorbeibringen will.

Der Luzerner FDP-Ständerat Damian Müller wird neuer Verwaltungsratspräsident des Luzerner Kantonsspitals (Luks) (zentralplus berichtete). Kaum hatte das Spital ihn am Montag als Nachfolger genannt, trudelte bereits erste Kritik ein. So reichte die Luzerner SP noch am selben Tag einen Vorstoss mit kritischen Fragen ein. Für sie sei seine Wahl «unsensibel» und «fachlich unbegründet», da sich Interessenkonflikte abzeichneten. Vor allem sein Amt als Präsident der ständerätlichen Gesundheitskommission sei damit schwer vereinbar. zentralplus hat den 39-Jährigen mit der Kritik konfrontiert.

zentralplus: Damian Mülller, kaum war bekannt, dass Sie neuer Verwaltungsratspräsident der Luks-Gruppe werden, gab es schon Kritik. Man könnte sich einen angenehmeren Start in einen neuen Job vorstellen, oder?

Damian Müller: Es liegt in der Natur der Sache, dass die Besetzung von Ämtern wie dasjenige des Verwaltungsratspräsidenten der Luks-Gruppe zu Reaktionen führt. Nebst sehr vielen positiven Rückmeldungen, die ich erhalten habe, gab es auch kritische Stimmen, insbesondere seitens SP und SVP. Das gehört zum politischen Prozess und ich stelle mich diesen Fragen gerne.

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