Wahl in Sursee

Karin Stadelmann ist neue Luzerner Mitte-Präsidentin

Karin Stadelmann löst Christian Ineichen an der Spitze der Luzerner MItte ab. (Bild: zvg)

Die Stadtluzernerin Karin Stadelmann ist die neue Präsidentin der kantonalen Luzerner Mitte. Dies entschieden die Delegierten am Donnerstagabend in Sursee.

Die 250 Delegierten folgen mit der Wahl von Karin Stadelmann der Findungskommission, die Karin Stadelmann vor zwei Wochen als Nachfolge vorgeschlagen hat (zentralplus berichtete). Die 38-jährige Stadtluzernerin ersetzt Christian Ineichen, der knapp sieben Jahre amtete und zuletzt als Präsident nicht mehr den leichtesten Stand hatte (zentralplus berichtete). Verabschiedet wurde auch die über 30 Jahre aktive Ida Glanzmann.

Seit 2018 ist Karin Stadelmann Vizepräsidentin der kantonalen Mitte. Seit 2019 präsidiert sie die Mitte der Stadt Luzern. Im Juni 2021 wurde sie ins Präsidium der nationalen Partei gewählt. Seit 2021 politisiert sie im Luzerner Kantonsrat. Dort präsidiert sie die Erziehungs-, Bildungs- und Kulturkommission (EBKK).

Karin Stadelmann arbeitet an der Hochschule Luzern am Kompetenzzentrum für Bildung, Erziehung und Betreuung über die Lebensspannen und ist Forschungsverantwortliche.

Parolenbeschluss

Die Delegierten haben nebst Stadelmanns Wahl auch zwei Parolen für die Abstimmungen vom 3. März 2024 gefasst. Es gilt die Ja-Parole zum neuen Zivilschutzzentrum Sempach. Und die Nein-Parole für die Renteninitiative der Jungfreisinnigen. Beide Parolen kamen deutlich zustande.

Die Parole über die 13. AHV-Rente fasste die Mitte vergangenen Donnerstag im kantonalen Parteivorstand. Sie lehnt die Initiative einstimmig ab.

Verwendete Quellen
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