Zweite Frau an der Spitze

Karin Stadelmann soll Präsidentin der Luzerner Mitte werden

Karin Stadelmann ist seit 2018 Vizepräsidentin der Kantonalpartei der Luzerner Mitte. (Bild: zvg)

Karin Stadelmann (38) soll neue Präsidentin der Mitte des Kantons Luzern werden. Sie soll sie die Nachfolge von Christian Ineichen antreten.

Karin Stadelmann soll Christian Ineichen als Präsidentin beerben. Das teilt die Mitte Kanton Luzern am Freitag mit. Bereits im letzten Oktober wurde bekannt, dass Christian Ineichen als Präsident per Februar zurücktreten wird (zentralplus berichtete).

Stadelmann ist 38 Jahre alt, Stadtluzernerin und Leiterin des Kompetenzzentrums Erziehung, Bildung und Betreuung über die Lebensalter an der Hochschule Luzern. Seit 2018 ist sie Vizepräsidentin der Kantonalpartei der Luzerner Mitte und seit 2019 Präsidentin der Mitte Stadt Luzern. Im Juni 2021 wurde sie ins Präsidium der nationalen Partei gewählt. Seit 2021 politisiert Karin Stadelmann im Luzerner Kantonsrat.

Die Findungskommission präsentierte am Donnerstagabend dem kantonalen Parteivorstand ihren Vorschlag, welchen sie der Delegiertenversammlung (DV) unterbreiten wird. Das letzte Wort hat die DV, welche am 1. Februar stattfinden wird. Würde Karin Stadelmann gewählt, wäre sie nach Heidi Pfister-Ineichen (1996-1997) die zweite Frau an der Spitze der grössten Luzerner Partei.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Mitte Kanton Luzern
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Stadtmensch
    Stadtmensch, 26.01.2024, 13:33 Uhr

    Da von dieser Partei meist nichts auch nur annähernd Gescheites kommt, spielt es zwar keine grosse Rolle. Aber immerhin ist die Partei wieder mal städtisch geführt und dazu noch von einer relativ gemässigten Person. Der stockkonservative Vorgänger von irgendwo war wahrlich gar nicht zu gebrauchen.
    Bleibt zu hoffen, dass sich dies auch ein wenig in Sachen Populismus bemerkbar macht und dieser abnimmt.

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