Interview mir kuriosen Fragen

Sandoz-CEO: «Ich habe eher ein Gesicht fürs Radio»

Der CEO von Sandoz reagiert humorvoll auf die Fragen. (Bild: zvg)

Richard Saynor, der CEO vom Pharmaunternehmen Sandoz, bekommt in einem Interview Fragen gestellt, die normalerweise Frauen zu hören bekommen. Er schlägt sich humorvoll.

Ob sein Aussehen dazu beigetragen habe, dass er jetzt Chef ist und, ob er nicht Teilzeit arbeiten wolle – diese Fragen bekommen in der Regel eher Frauen zu hören. In einem aktuellen Video interviewt eine Moderatorin zehn CEOs von grossen Schweizer Firmen. Auch Richard Saynor, CEO von Sandoz, ist dabei. Sandoz ist ein Pharmaunternehmen und hat in der Schweiz zwei Standorte in Basel und Rotkreuz.

«Im Zweifelsfall mehr Sexiness», antwortet Saynor und lacht. Die dazugehörige Frage lautet, wie er bezüglich seiner Erscheinung die Balance zwischen professionellem Aussehen und Sexiness halte.

Saynor ist Teil des Projekts «In Her Chair», das eine Headhunterin auf die Beine gestellt hat. Im Rahmen dieses Projekts möchte sie auf spielerische Art und Weise auf Geschlechterstereotype im Berufsleben aufmerksam machen und zur Reflexion anregen.» Mit diesen Worten wird Headhunterin und Initiatorin des Projekts, Claire Garwacki, in der Mitteilung einer Kommunikationsagentur zitiert.

In diesem Zusammenhang müssen Schweizer CEOs Rede und Antwort stehen. Ebenfalls mit dabei sind unter andrem Severin Dressen, Direktor des Zürich Zoos, und ehemaliger Migros-CEO Fabrice Zumbrunnen.

Verwendete Quellen
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