Yaël Meier

Luzerner Unternehmerin berät Schweizer Armee zu «Gen Z»

Wie tickt die junge Generation, mit der Bundesrätin Viola Amherd hier ein Selfie macht? Das wollte die Armee herausfinden. (Bild: Archivbild: ewi)

Die Schweizer Armee wollte wissen, wie junge Schweizer so ticken. Um das zu erfahren, hat sie für 44'000 Franken die Firma der Luzerner Unternehmerin Yaël Meier engagiert.

Wer Militärdienst oder Zivildienst leistet, ist um die 20 Jahre alt – gehört also zur «Generation Z». Das Schweizer Militär wollte seine Zielgruppe besser verstehen und hat sich dafür Hilfe geholt. Dazu hat die Armee gemäss «K-Tipp» das Unternehmen der Luzernerin Yaël Meier engagiert. Nach eigenen Angaben schlägt das Unternehmen «Brücken zwischen Entscheidungsträgern und der Gen Z». Gekostet hat das Engagement 44'000 Franken.

Mit diesem Geld hat Meiers Firma unter anderem über 800 junge Mitarbeiter des Verteidigungsdepartements befragt und Experteninterviews mit Führungskräften geführt. Anschliessend verglich sie die Daten mit Ergebnissen aus anderen Studien und anderen Projekten und fasste die Ergebnisse in einer Analyse zusammen.

Die Ergebnisse hat Meier gemäss dem Magazin in zwei Reden vor dem Kaderpersonal, vier halbtägigen Kursen und fünf «qualitativen» Interviews präsentiert. Über den Inhalt sei hingegen nichts bekannt – die Firma berufe sich aufs Geschäftsgeheimnis.

Verwendete Quellen
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