Auszeit in «Down Under»

Marco Rima plant die Flucht nach unten

Veröffentlichung: 25.10.2023, 19:45 Uhr

Aktualisiert: 25.10.2023, 19:45 Uhr

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Marco Rima zieht es nach Australien statt nach Bern. (Bild: Samuel Schalch)

Nach dem Scheitern an der Urne hat Ständeratskandidat Marco Rima vorerst genug von der Schweiz. Im Fernsehen erklärt er, wieso er bald nach Australien fliegen will.

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Der Zuger Komiker Marco Rima hat seine Nicht-Wahl in den Ständerat wegen eines Auftritts in Deutschland aus der Ferne mitverfolgt (zentralplus berichtete). Aufsehen erregte er aber auch während des Wahlkampfs, etwa mit einem abgebrochenen Fernsehauftritt (zentralplus berichtete).

Nun steht er erneut vor der Kamera – im «Tele Bärn». Dort verkündet er, für eine Weile «abtauchen» zu wollen. Während Rima mit Moderatorin Michelle Bernhard im Freien «Züri Gschnätzlets» kocht, erzählt er von seinen Plänen: Gerne würde er ein paar Wintermonate in Australien, seiner zweiten Heimat, verbringen. Dort hätten er und seine Familie viele Freunde. Darum freue er sich riesig auf diese Auszeit.

Bei einer Wahl in den Ständerat hätte er stattdessen im Dezember sein Amt in Bern antreten müssen – wo es rund 20 Grad kälter sein wird als in Australien.

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10 Kommentare

Roli Greter, 26.10.2023, 17:28 Uhr
Der einzig brauchbare Kommentar ist jener von Frau Strub. An dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür, differenziertes Denken bleibt den anderen hier vorenthalten.

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Ursula Strub, 26.10.2023, 15:09 Uhr
Vorab, ich bin überhaupt kein Fan von ihm, in keinem Bereich. Als Mensch kenne ich ihn nicht.
Aber mir scheint, es braucht Leute, die sich getrauen, sich unbeliebt zu machen. Als Ständerat war‘s auch für mich etwas zu krass, aber als Corona-Massnahmengegner? Am Schluss behielten sie doch zum Teil recht. Aber sich damit auseinandersetzen zu müssen, erweckt halt schon bei manchen den Wunsch, ihn (Rima) einfach in die Flucht zu schlagen. Aus dem Auge, aus dem Sinn!

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- Alain, 26.10.2023, 18:01 Uhr
  Er wollte, dass die schwächsten Sterben. Was soll daran toll sein?
  
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  - Ursula Strub, 27.10.2023, 09:35 Uhr
    Ich will den überhaupt nicht verteidigen. Zudem habe ich mir meine Haare zu oft gerauft wegen Gegnern und Befürwortern der Massnahmen, dass ich einfach froh bin, dass man jetzt nicht mehr so auf Panik macht. Aber alle Massnahmegegner*innen, die ich kenne, haben/hatten ein wesentlich breiteres Argumentatorium. Ich finde es einfach schäbig, einen einfach weghaben zu wollen, weil er anders denkt.
    
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Cello, 25.10.2023, 22:00 Uhr
einfach, adé, merci……

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