Das Klanghotel des Luzerner Grüne-Kantonsrats Urban Frye ist Konkurs. Grund dafür sei auch ein Rechtsstreit.
Nachdem das Klanghotel Ende 2022 nach zwei Jahren den Betrieb aufgrund eines Rechtsstreits mit den Eigentümern des Hotels Bergsonne auf der Rigi den Betrieb eingestellt hatte und der Pachtvertrag seitens Urban Frye gekündigt wurde, (zentralplus berichtete), ist nun definitiv Schluss. Wie die «Luzerner Zeitung» schreibt, bestätigt Urban Frye den Konkurs der Klanghotel GmbH, der ehemaligen Pächterin des Hotels.
Als Grund für den Konkurs nennt Frye ebendiesen Rechtsstreit mit den Hoteleigentümern. Konkret soll es um eine Forderung von 30'000 Franken gehen – ein grosser Teil davon seien nicht bezahlte Mietzinsen. Frye bestreitet die Forderung, die Hoteleigentümer beharren auf dieser. Unter dem Streit leidet gemäss Recherchen von zentralplus auch ein Dritter: der neue Pächter des Hotels (zentralplus berichtete).
Fokus auf ukrainischem Kulturzentrum
Frye betont, dass das Klanghotel abgesehen von dieser Forderung und einem Covid-Kredit alle Schulden beglichen habe. Er wolle einen langwierigen Rechtsstreit vermeiden und sich auf das ukrainische Kulturzentrum Prostir konzentrieren (zentralplus berichtete).
- Artikel in der «Luzerner Zeitung»
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Jörn Gatermann, 04.05.2023, 21:57 Uhr Auch der Handwerker von Urban Frye ist von ihm nicht bezahlt worden. Konkursverschleppung?
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterMarcel Kellenberger, 04.05.2023, 11:35 Uhr Tut mir leid wegen dem konkurs vom klanghotel auf der Rigi. Ich selber bin beruflich auch konkurs gemacht und somit auch privat.
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterLD, 03.05.2023, 23:25 Uhr Er ist selbst Opfer seiner staatstragenden rot-grünen Ideologie: Der sich verselbstständige Staat baut die Grundrechte ab und schränkt die Wirtschaftsfreiheit ein. Und was tut dieser? Die Unternehmer dürfen bei ihm rückzahlbare Kredite abholen.
Er hat ja noch sein Studentenhaus, das der Staat (Uni Luzern) mietet. Vielleicht hat er da auch Covid-Kredite, denn das Studihaus war sicher unterbelegt während der Plandemie. Tja, die rotgrüne Politik.👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterChristian Scherrer, 03.05.2023, 07:27 Uhr Funktioniert die Geschäftsidee nicht, ist alles andere Schuld.
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterMarie-Françoise Arouet, 03.05.2023, 08:20 Uhr Die konkursite GmbH ist ja schon die Geschäftsidee.
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Thomas Pfirrmann, 02.05.2023, 21:15 Uhr Die Verfahren gegen Frye laufen. Zivilrechtlich und strafrechtlich. Seit mehr als 30.000 CHF. Die Mühlen mahlen. Die Luft wird immer dünner.
Schade nur für Herrn Niedermann, der für diese Unfähigkeit nun unverschuldet mitbüßen muss. Der hat investiert, renoviert und führt gekonnt ein gutes Haus.
Gutes Haus – seit Frye raus….👍0Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterMarie-Françoise Arouet, 02.05.2023, 19:09 Uhr Nachtrag:
„Frye betont, dass das Klanghotel abgesehen von dieser Forderung [30’000.- , PB] und einem Covid-Kredit alle Schulden beglichen habe.“ Seltsame Aussage… Gerade um die Mietzinse von 30’000.- geht es ja bei dem ganzen Rechtsstreit nebst Anderem. Diese wurden laut Kantonsrat Frye deswegen nicht bezahlt, weil er ins Feld führte, dass er keinerlei Covid-Gelder habe bekommen können. Jetzt bleibt seine GmbH plötzlich doch einen Covid-Kredit schuldig. Über dessen Höhe wiederum erfahren wir nichts.👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterMarie-Françoise Arouet, 02.05.2023, 15:15 Uhr Konkurs gemacht mit der längst bedeutungslosen GmbH, um bei Forderungen keine Aktiva zu haben. Jetzt ist beabsichtigt, das ganze Verfahren von vorne aufzurollen und Zeit zu gewinnen. Dieweil gehen die Ukraine-Spendengelder für Anwaltskosten drauf. Das Zentrum „Prostir“ übrigens funktioniert bestens auch ohne Herrn Frye.
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