Ort für Armutsbetroffene und Einsame

Braucht Luzern eine zweite, drogenfreie Gassechuchi?

Arjen Faber arbeitet seit drei Jahren als Bereichsleiter bei der städtischen SIP. (Bild: ida)

Zwei Grossstadträtinnen schwebt ein drogenfreier Treffpunkt für Randständige vor. Dieser soll frei von Hektik, Deal und Rausch sein, sodass Gassenleute zur Ruhe kommen. Die Gassenarbeit sieht darin Probleme.

Arjen Faber blättert in der Zeitung. Darin ist vom Tod die Rede, ein omnipräsentes Thema auf der Gasse in Luzern. Aber auch andere Themen werden im Blatt abgebildet: Jemand sucht für die Gassechuchi einen Billardtisch. Zwei Gassechuchi-Fussballer mischen an der Obdachlosen-WM in Edinburgh im Schweizer Dress mit. Und Habakuk, ein Wortakrobat, bietet in einem Inserat einen fast kostenlosen Jeansflickdienst an, in einem anderen fliegende Teppiche.

Faber blättert bis zur letzten Seite der gelben Zeitung, datiert vom September 2005. Hier ist von den «Vermittlern vom Dienst» zu lesen. Just in jenem Sommer im Jahr 2005 wurde die SIP (Sicherheit Intervention Prävention der Stadt Luzern) gegründet, bei der Faber seit drei Jahren Bereichsleiter ist.

«Die Gassenleute standen der SIP damals sehr skeptisch gegenüber», sagt Faber und schmunzelt. Er kennt die Gassenleute gut, auch im Umgang mit Suchtkranken hat er jahrzehntelange Erfahrungen. Zu jener Zeit arbeitete er selbst noch in der Gassechuchi, von 1998 bis 2014. Von 2009 bis 2014 leitete er sie.

Faber blickt im Gespräch mit zentralplus mit etwas Wehmut zurück. «In einer drogenfreien Gassechuchi konnten wir mit den Menschen noch etwas machen, sie von den Strapazen des Gassenalltags ablenken. Jeden Mittwoch haben wir gemeinsam Fussball gespielt.»

Konsum in der Gassechuchi: Historisch gewachsen in Luzern

Als Faber 1998 in der Luzerner Gassechuchi anfing, waren Konsum und Deal noch streng verboten. «Der Ort damals war drogenfrei. Wir haben bereits interveniert, wenn jemand mit Münzen hantiert hat. Für uns galt das bereits als Deal. Konsumierte jemand Drogen, haben wir ihn mit einem zeitlich begrenzten Hausverbot sanktioniert.»

Wohl in keinem anderen Haus auf Stadtluzerner Boden kommen Menschen mit einer so bewegten Geschichte zusammen wie in der Gassechuchi – Kontakt und Anlaufstelle, kurz: K+A. Am Geissensteinring, im Haus mit der markanten Holzfassade, treffen Menschen am Rande der Gesellschaft auf einen Ort, an dem sie willkommen sind. Sie kriegen ein warmes Essen, können mitgebrachte Drogen in einem sauberen und ruhigen Rahmen konsumieren – und treffen auf Gleichgesinnte.

Dass unter demselben Dach gegessen und konsumiert wird, war nicht immer so. 2008 wurden die Konsumationsräume provisorisch in die bestehende Gassechuchi untergebracht, nachdem jene im «Geissmättli» am St.-Karli-Quai kaum genutzt worden waren. Da Suchtkranke jene am Geissensteinring aufsuchten, wurde die K+A zuerst in einem Provisorium geführt, anschliessend im Erweiterungsaufbau auf der Gassechuchi.

Die Gassechuchi – K+A am Luzerner Geissensteinring. (Bild: Jutta Vogel)

Als die K+A und die Gassechuchi und auch die beiden Teams zusammengelegt wurden, hörte Faber auf. Er war schon damals überzeugt, dass sich die Vermischung der beiden Angebote negativ auf Menschen in Krisensituationen auswirken könnten. Dass also Nichtsüchtige dazu animiert würden, selbst zu konsumieren. Und dass für ehemalige Suchtkranke – auch Substituierte, also beispielsweise ehemalige Heroinsüchtige, die sich im Methadonprogramm befinden – eine Rückfallgefahr bestünde.

Grüne fordern einen drogenfreien Treffpunkt

Dass manche die Gassechuchi – K+A meiden würden, hat auch der Luzerner Stadtrat in einer Antwort auf einen Vorstoss kürzlich festgehalten (zentralplus berichtete).

Wohin also sollen armutsbetroffene, einsame oder substituierte Menschen, die sich von Drogen distanzieren wollen, gehen? Oder junge Personen, die wegen eines einmaligen Absturzes auf der Gasse landen? Deswegen doppelten die beiden Grünen-Grossstadträtinnen Selina Frey und Monika Weder mit einem Vorstoss nach. Namens der Grünen-Fraktion fordern sie einen drogenfreien Treffpunkt mit Sozialberatung, an dem sich Armutsbetroffene tagsüber aufhalten können (zentralplus berichtete).

Cracksteine sorgen für Unruhe und Hektik

Arjen Faber findet diesen Ansatz prüfenswert. Bei der SIP beobachtet er, wie sich die Drogenszene in Luzern weiterentwickelt. So hat der «Base»-Konsum zugenommen. Das Rauchen von Kokain ist in Luzern seit über 15 Jahren ein Thema, auch Cracksteine sind seit Längerem im Umlauf. Bei diesen handelt es sich um gebrauchsfertiges Crack, das mit der Pfeife geraucht wird. Konsumenten müssen es also nicht mehr aufkochen.

Gemäss Experten sind diese Cracksteine ziemlich günstig, einfach zu konsumieren – und sehr gefährlich. Der «Flash» bei Crack und «Freebase» wirkt nur wenige Minuten. Kaum ist das Verlangen befriedigt, kehrt der Drang nach dem nächsten Kick zurück. Gerauchtes Kokain könne zu einem «sehr hohen Suchtverhalten führen», hielt Adrian Klaus, Betriebsleiter der Gassechuchi – K+A, gegenüber zentralplus fest. So sorge «Base» für Unruhe und Hektik. Viele befänden sich in einem Hamsterrad – müssten Geld auftreiben, um wieder Drogen zu beschaffen.

Auch Arjen Faber bereitet der zunehmende «Base»-Konsum Sorgen. «Das ‹Basen› ist salonfähig geworden, ob im Bus, auf der Strasse oder auf dem Bahnhofsgelände.» Aufgrund vieler Gespräche auf seinen Rundgängen kenne er Personen, die sich am Rande der Szene bewegen und sich einen drogenfreien Treffpunkt wünschen würden. «An einem Ort, der frei von Drogen ist, könnten Menschen diesen Teufelskreis durchbrechen. Wenn auch nur für einige Tage oder Stunden. Jede drogenfreie Minute ist ein Gewinn.»

Eine zweite Gassenküche – ohne Drogenbezug

Der SIP-Bereichsleiter stellt klar: «Die Gassechuchi – K+A in Luzern ist wichtig und richtig. Und es ist wichtig, dass Schwerstsüchtige dort etwas Warmes zu essen kriegen und einen Ort finden, an dem sie sich tagsüber aufhalten können. Es ist aber sicher auch wichtig, dass darüber nachgedacht wird, wie szenenahe Menschen besser vor einem Rückfall oder gar Einstieg in den Drogenkonsum auch in einer Gassechuchi geschützt werden können.»

«Aus Sicht der Stadt ist es prüfenswert, ob es eine zweite, drogenfreie Gassenstube in Luzern braucht.»

Arjen Faber, Bereichsleiter SIP

Er fährt fort: «Aus Sicht der Stadt ist es prüfenswert, ob es eine zweite, drogenfreie Gassenstube in Luzern braucht.» In dieser könnten sich Gassenleute von den Strapazen erholen und auch Armutsbetroffene, die kein Geld für einen Beizenbesuch haben, eine günstige und warme Mahlzeit in einem drogenfreien Umfeld kriegen. Faber sieht einen Ort, an dem gejasst, getöggelet und Fussball gespielt wird – und auch hie und da mal ein Konzert steigt. Eine Konkurrenz zur bestehenden Gassechuchi – K+A sollte es laut Faber nicht werden.

Jugendlichen fehlt Anlaufstelle

Neben den bestehenden Treffpunkten wie der Gassechuchi – K+A, dem Treffpunkt Stutzegg und der Zwitscher-Bar würde er eine weitere «Kaskade» sehen. «Einerseits meiden mehrere Substituierte, die am Drop-in angeschlossen sind, die Gassechuchi – K+A, weil sie da auf Kleindealer treffen», ist Faber überzeugt. Viele von ihnen würden sich jedoch einsam fühlen und sich nach einem Ort sehnen, wo sie auf Gleichgesinnte träfen. Und das an einem Ort, wo sie ihre «drogenfreien Absichten» weiterverfolgen könnten. Faber denkt auch an Personen, die von den Drogen eine Pause machen wollen. Er glaubt nicht, dass man durch einen solchen Ort Abhängige von den Drogen lösen könne, aber eben kleine, drogenfreie Momente teilen könnte, um auf andere Gedanken zu kommen.

Auch Jugendliche sollten seiner Meinung nach mehr ins Blickfeld rücken. «Bei der SIP begegnen wir vielen Jugendlichen, die sich der Drogenszene annähern.» Ihm und seinem Team seien rund 30 Jugendliche bekannt, die sich regelmässig auf dem Bahnhofsgelände aufhalten würden. Viele von ihnen seien neugierig und offen, Drogen auszuprobieren. «Wir beobachten auch, dass einige den Konsum dieser Substanzen und die langfristigen Folgen verharmlosen. Und so beispielsweise gar nicht zwischen Cannabis und Crack unterschieden wird.» Diese Situation beurteilt Faber als «brandgefährlich». Man müsse sie im Auge behalten.

Gassenarbeit äussert sich skeptisch

Der Verein Kirchliche Gassenarbeit ist gemäss Geschäftsleiterin Franziska Reist in den politischen Prozess nicht miteinbezogen, was man bedauert. «Eine zweite Gassenküche ist aus unserer Sicht nicht nötig, weil die bestehende Gassechuchi – K+A sich sowohl an Sucht- als auch an Armutsbetroffene richtet.»

Es gebe substituierte Personen, die polytoxikoman sind. Das heisst, sie konsumieren zur substituierten Substanz andere Substanzen wie Kokain, Benzodiazepine oder Ähnliches. Andere substituierte Personen seien gut integriert und würden einer Arbeit nachgehen. «Sie haben nicht das Interesse, eine Gassechuchi zu besuchen», so Reist. Für sie gebe es Treffpunkte wie den Sentitreff oder den Treffpunkt Stutzegg.

«Ich denke, dass es kaum möglich sein wird, eine zweite Gassechuchi zu schaffen, an der nicht auch konsumiert und gedealt wird.»

Franziska Reist, Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern

Probleme sieht Reist insbesondere darin, dass die meisten Substituierten einen Nebenkonsum von harten Drogen aufweisen. Diese mit Jugendlichen zusammenzubringen, erachtet sie als sehr problematisch. Sie fährt fort: «Ich denke, dass es kaum möglich sein wird, eine zweite Gassechuchi zu schaffen, an der nicht auch konsumiert und gedealt wird.» Man müsste mit extremen Sanktionen und Konsequenzen an jenem Ort arbeiten. «Schlussendlich würde dies nur dazu führen, dass man einen weiteren Standort in der Stadt hätte, der Aufsehen erregen würde.»

Handlungsbedarf sieht jedoch auch sie bei der Jugendarbeit. «In Luzern fehlt eine mobile oder offene Jugendarbeit. Diese wäre auszubauen.»

Franziska Reist ist seit 2018 die Geschäftsleiterin der Gassenarbeit Luzern. (Bild: Jutta Vogel)

Drop-in befürwortet drogenfreie Anlaufstelle

Einig ist man sich auch beim Drop-in, dass bei jungen Menschen mit einer «Tendenz zur Gasse» und Drogenkonsum Handlungsbedarf besteht. Im Drop-in, einem Angebot der Luzerner Psychiatrie, befinden sich derzeit rund 250 Personen mit einer sogenannten Opioid-Agonisten-Therapie. Dabei werden Opioide kontrolliert an Suchtkranke abgegeben.

«Für Besucher mit dem Wunsch nach Abstinenz vom Drogenkonsum stellt das vorhandene Angebot und der zu beobachtende Konsum eine grosse Herausforderung dar», sagt Daniel Müller, Leiter Stab Direktion. Der Idee eines neuen Treffpunkts steht die Luzerner Psychiatrie grundsätzlich nicht ablehnend gegenüber. «Eine niederschwellige und drogenfreie Anlaufstelle mit Sozialberatung wird vom Drop-in respektive der Luzerner Psychiatrie AG grundsätzlich befürwortet, da dies für einen Teil der Armutsbetroffenen neu einen Zugang ermöglichen würde.» Einen Bedarf für eine zweite Gassechuchi sehe man weniger, da die Nachfrage in Luzern begrenzt sei und die einzelnen Personengruppen nicht beliebig kompatibel seien. Auch er verweist auf die anderen Angebote.

Das letzte Wort wird die Politik haben

Eine zweite Gaststube komplett frei von Drogen zu halten, klingt nach einem schwierigen Unterfangen. Dem stimmt auch Faber zu. Eine hundertprozentige Garantie, dass auch wirklich nie jemand heimlich auf dem WC konsumiere, gebe es wohl nicht. «Das Team vor Ort müsste immer aufmerksam sein und Deal und Konsum streng unterbinden. Und darauf achten, dass Kleindealer ausser Haus bleiben.»

Wie es mit Freys Vorstoss weitergeht, ist noch offen. Die Fachgruppe Sucht der Stadt Luzern – dazu gehören neben Faber der städtische Sicherheitsmanager und der Leiter Soziale Dienste – mache derzeit mit verschiedenen gassennahen Institutionen eine Auslegeordnung, um diese dem Stadtrat vorzulegen.

Verwendete Quellen
  • Persönliches Gespräch mit Arjen Faber, Bereichsleiter SIP
  • Telefonat mit Franziska Reist, Geschäftsleiterin Kirchliche Gassenarbeit
  • Schriftlicher Austausch mit Daniel Müller, Leiter Stab Direktion Luzerner Psychiatrie
  • Interpellation 257
  • Antwort auf Interpellation 257
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9 Kommentare
  • Profilfoto von Kurt Habermacher
    Kurt Habermacher, 12.11.2023, 20:02 Uhr

    Früher war die Gassenchochi auch ein Begegnungsort für alle, Konzerte, Partys, Fussball -WM bzw. EM Studios, ich habe da viele unvergessliche Stunden mit Randständigen und «Normalos» erlebt, was heute leider nicht mehr möglich ist…

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    • Profilfoto von Haba
      Haba, 13.11.2023, 07:03 Uhr

      Hallo Haba, ich war ein paarmal bei dir im Hotel Habakuk, dies sollte es wieder geben. Was hättest du gesagt:
      Lieber arm daran, als Bein ab.

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    • Profilfoto von Schoscho
      Schoscho, 16.11.2023, 12:05 Uhr

      Ernsthaft, du heisst zufällig Kurt Habermacher wie der bekannte verstorbene Gassenkünstler Habakuk und lebst nun wieder? Und dein «Antwortgeber» heisst auch grad noch «Haba»?! Diese Kommentare wirken irgendwie suspekt auf mich. Als ob du in die Story direkt involviert bist!

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    Jerome Halter, 12.11.2023, 16:50 Uhr

    Die Zentralbibliothek oder das Neubad wären perfekt dafür geeignet!

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    Baldo, 12.11.2023, 14:54 Uhr

    Nein braucht es nicht. Es gibt genug Hilfsprogramme, man kann Hilfe für einen Entzug bekommen, oder ins Methadon-Programm, oder in das Opioid-Agonisten-Therapieprogramm.
    In die Gassenküche können nur Leute, die sich registrieren lassen und viele Süchtige wollen das nicht. Angebote gibt es genug, es gibt nur diese drei Optionen um Clean oder in Würde zu leben.
    Etwas sehr wichtiges sollte man nicht vergessen, kein Angebot bringt Erfolg, wenn ein süchtiger nicht aufhören will oder sein Zustand verbessern will. Alles andere ist eine Utopie.

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      Gabriela, 15.11.2023, 17:18 Uhr

      Es geht nicht um die Gassenchuchi , sondern einen neuen Platz für die Randständigen , die keinen Kontakt mit dem Gassenchuchi Klientel haben wollen.

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  • Profilfoto von Gruesse vom Einhorn Schlachthaus
    Gruesse vom Einhorn Schlachthaus, 12.11.2023, 13:38 Uhr

    Spontan kommt mir für dieses leuchtende Unterfangen eine städtische und leerstehende Liegenschaft auf Musegg in den Sinn! Auch die Nachbarschaft dürfte das Projekt äusserst wohlwollend annehmen.

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    Marie-Françoise Arouet, 12.11.2023, 09:23 Uhr

    „Wohl in keinem anderen Haus auf Stadtluzerner Boden kommen Menschen mit einer so bewegten Geschichte zusammen wie in der Gassechuchi.“ Eine recht kühne Diagnose, wie immer man den Satz verstehen will, der einer Vielzahl von Menschen eine einzige Geschichte zuschreibt, was wohl das Gegenteil von bewegt wäre. In der Migros, im Bus, im Altersheim, in der Klubschule und in der Disko kommen sehr wahrscheinlich mehr Leute mit bewegteren Geschichten zusammen als in der angesprochenen Chuchi. Vor allem enden diese Geschichten nicht alle so haargenau gleich und vollkommen unbewegt.

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    • Profilfoto von Erna Meier
      Erna Meier, 12.11.2023, 13:02 Uhr

      Das ging mir auch durch den Kopf. Wie kommt man auf so eine These?

      Ich denke, die Struktur in Luzern ist gut und soll gut bleiben. Genügend finanzieren soll man sie. Auch Stutzegg sowie Quartierarbeit für Jugendliche sollen genügend Ressourcen bekommen.
      Drogenabhängige Menschen sind Stadtbevölkerung. Gehören dazu. Sie brauchen Solidarität und Räume wie halt alle Menschen.
      Nicht ständig Neues schaffen – Bestehendes vife halten reicht meistens.

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