Drogen

Wo früher geschuftet worden ist, wird zunehmend gewohnt. Im ehemaligen Luzerner Industriequartier entstehen neue Wohnblöcke. Und das rund um die bestehende Gassechuchi – K+A. Wie wirkt sich das auf den Treffpunkt für Suchtkranke aus?

Schweizer Drogenfachstellen warnen wieder häufiger vor synthetischen Cannabinoiden. Das ist Gras, das im schlimmsten Fall tödlich sein kann. Auch in Luzern ist die Droge im Umlauf.

Die Luzerner Polizei hat im Juni 2022 drei mutmassliche Drogendealer in flagranti erwischt. Sie haben in einem Gewerbegebäude in Rothenburg mit Kokain hantiert. Die Staatsanwaltschaft fordert für sie nun Gefängnisstrafen.

In Luzern werden immer mehr Crack-Steine konsumiert. Mitte-Kantonsrätin Claudia Wedekind will deshalb von der Regierung wissen, wie sich der Konsum entwickelt und was das für Auswirkungen auf die Polizeiarbeit hat.

Zwei Grossstadträtinnen schwebt ein drogenfreier Treffpunkt für Randständige vor. Dieser soll frei von Hektik, Deal und Rausch sein, sodass Gassenleute zur Ruhe kommen. Die Gassenarbeit sieht darin Probleme.

In Luzern werden dort Drogen konsumiert, wo sich auch die Gassenküche befindet. Da dies zu Problemen führt, fordern die Grünen nun eine weitere Anlaufstelle – für Menschen, die mit Drogen nichts (mehr) am Hut haben.