Kommt Kurzzeit-Gymi in Zug zu kurz?

Der Zuger Regierungsrat soll sich zur Verteilung der Kurzzeitgymasiumsklassen im Kanton Zug äussern, fordern Kantonsräte der FDP.

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Redaktion zentralplus

Ab dem Schuljahr 2025/26 können in der Suurstoffi 6 in Rotkreuz rund 330 Schülerinnen des Lang- und Kurzzeitgymnasiums zur Schule gehen (zentralplus berichtete). In ihrem Vorstoss zeigen sich die FDP-Kantonsräte Peter Letter, Michael Arnold, Karl Bürgler und Eva Maurenbrecher darüber erfreut. Denn mit den knappen Ressourcen in Zug und Menzingen und der anstehenden Sanierung der Kantonsschule Zug sei der Bedarf unbestritten und dringend.

Es sei ein struktureller Fehler in der Bildungsinfrastruktur des Kantons Zug, dass das Kurzzeitgymnasium nur in Menzingen angeboten werde. Denn der Ort liege geografisch am Rande des Kantons und sei somit für Schülerinnen aus Ennetsee schwerer erreichbar. Darum sei wohl die Anzahl Zuweisungen ans Langzeitgymnasium aus den Ennetsee-Gemeinden tendenziell höher als aus den Berggemeinden.

Es sei wichtig, dass den Schülerinnen aus der Region Ennetsee bereits ab August 2025 das Kurzzeitgymnasiums in Rotkreuz angeboten werde. Perspektivisch sollte auch bald ein Kurzzeitgymnasium an der Kantonsschule Zug angestrebt werden. Es würde helfen, den Sechstklässlern aus Ennetsee und der Region Zug die Option Sekundarschule mit anschliessendem Wechsel ans Kurzzeitgymnasium schmackhaft zu machen.

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Vom Regierungsrat wollen die Politikerinnen daher wissen, ob die elf Startklassen 2025 in Rotkreuz auch solche des Kurzzeitgymnasiums beinhalten. Und, wieso Klassen für Kurzzeitgymnasiasten nur in Menzingen und Rotkreuz geplant sind – und nicht auch an der Kantonsschule Zug.