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Die Energiemärkte haben sich beruhigt. Das merkt auch die Luzerner CKW-Gruppe: Für das erste Halbjahr 2022/23 verzeichnet der Energieversorger ein sehr positives Betriebsergebnis.
Im ersten Halbjahr 2022/23 hat sich das Betriebsergebnis der CKW-Gruppe auf gut 125 Millionen Franken verbessert, wie das Unternehmen am Montag mitteilt. Zum Vergleich: Im Vorjahr wies das Ergebnis zur gleichen Zeit ein Minus von rund 39 Millionen Franken aus. Die Energieversorgerin erklärt sich den finanziellen Erfolg unter anderem mit der Beruhigung am Strommarkt und den damit verbundenen tieferen Beschaffungskosten (zentralplus berichtete). Gleichzeitig sei die Gesamtleistung um 17 Prozent auf 658 Millionen Franken gestiegen.
Hinzu kämen positive Sondereffekte: Hierbei erwähnt die CKW beispielsweise die um 30 Millionen Franken bessere Performance der Stilllegungs- und Entsorgungsfonds. Wie der Energiedienstleister weiter schreibt, hat er im Segment Netz deutlich mehr investiert. So erhöhte er die Investitionen um 31 Prozent auf rund 33 Millionen Franken. Diese beträfen unter anderem Investitionen in die flächendeckende Installation von Smart Metern, den Kapazitätsausbau des Stromnetzes sowie Investitionen in Solaranlagen und E-Mobilität.
Auch in der Gebäudetechnik habe das Unternehmen die Leistung deutlich gesteigert. Im Vergleich zur Vorjahresperiode fiel diese mit 128 Millionen Franken um 23 Prozent besser aus. Wachstumstreiber sei hier insbesondere die Solartechnik.
- Medienmitteilung CKW
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