Busfahrer zu suchen, ist für die VBL inzwischen eine Daueraufgabe. Damit die Luzerner pünktlich von A nach B kommen, müssen die Luzerner Verkehrsbetriebe weitherum rekrutieren.
Der Personalmangel grassiert auch im öffentlichen Verkehr. Bei den VBL sei die Rekrutierung von Chauffeuren inzwischen Daueraufgabe, wie Personalleiterin Walter Jenny gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagt. Um genügend Busfahrer ans Steuer zu kriegen, sucht das Unternehmen inzwischen auch nach Bewerbern in Deutschland. Mit Erfolg: Seit 2006 hätten die VBL immer wieder erfolgreich deutsche Busfahrer angeworben. Erst kürzlich hätten sie wieder 18 Bewerbungsgespräche in Deutschland geführt.
Die Verkehrsbetriebe Luzern sind nicht die einzigen, die im Ausland nach Personal suchen. So werben auch Luzerner Schulen ennet der Grenze um Fachkräfte (zentralplus berichtete). Die Dienststelle Volksschulbildung erklärte im Frühjahr, der Kanton Luzern schalte seit vergangenem Jahr in Deutschland und Vorarlberg Inserate.
- Artikel «Luzerner Zeitung»
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Anna, 12.07.2023, 23:52 Uhr Mein Mann hat sich mal beworben,so ca vor 20 Jahren. Bekam nicht mal ein vorstellungsgespräch.
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterRocco Tornado, 12.07.2023, 07:45 Uhr Fachkräfte aus dem grossen Kanton…… unsere Lieblinge! Sämtliche typischen Schweizer Tugenden lassen sie vermissen, doch labbern können sie. Selbstverständlich alle mit Dr. Dr. dipl. Ing. Diese Aktion macht keiner Seite einen Gefallen, weder den hier geborenen, noch den angeworbenen Fachkräften. Vielleicht wären marktgerechte Arbeitsbedingungen noch eine Variante, heimisches Personal erfolgreich zu rekrutieren? Ich hoffe, die Personalleiterin Walter sieht das irgendwann auch noch ein.
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