Polizei im Einsatz

Reussböötler wurden unter CKW-Wehr durchgespült

Die Boote blieben im Wehr hängen. (Bild: zvg)

Viele Luzerner lassen sich dieser Tage die Reuss herabtreiben. Doch wenn man nicht aufpasst, kann der Badespass brandgefährlich werden. Vier Personen haben das unter Beweis gestellt.

Reussböötler in Not, so muss diese Nachricht heissen. Denn erst vor wenigen Tagen blieben mehrere Gummiboote im CKW-Wehr in Rathausen hängen. Wie die Luzerner Polizei auf Facebook berichtet, hätten sich vier Personen vor Ort befunden, als die Einsatzkräfte eintrafen.

Zwei der Personen befanden sich in den Booten, die anderen zwei Personen waren unter dem Wehr durchgespült worden und schwammen noch in der Reuss. Mit viel Glück zogen sie sich lediglich ein paar Schürfwunden zu, schreibt die Polizei. Der Polizei gelang es, alle vier Personen und die Gummiboote aus dem Wasser zu ziehen.

Damit so eine gefährliche Situation anderen nicht passiert, warnt die Polizei auf ihrer Facebook-Seite. Dafür nennt sie einige Grundregeln auf dem Fluss:

  • Unbekannte Flussabschnitte vor der Fahrt erkunden.
  • Rechtzeitig den Ausstieg aus dem Wasser einleiten.
  • Rettungsweste im Gummiboot tragen.
  • Nutzlast nicht überschreiten.
  • Boote nicht zusammenbinden & keine Leinen im Wasser.
  • Gummiboot mit Name und Adresse anschreiben.
  • Je kälter das Wasser, umso kürzer der Aufenthalt.
  • Auf Alkohol verzichten.
Verwendete Quellen
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