Bis spätestens 2025

Junge Mitte will ein Jugendparlament für Kriens

Junge Mitte-Einwohnerrat Beda Lengwiler fordert ein Jugendparlament für Kriens. (Bild: zvg)

Was Horw vor Kurzem eingeführt hat, soll nun auch Kriens erhalten: ein Jugendparlament. Ein solches soll Kriens bis spätestens 2025 einführen, fordert die Junge Mitte in einer Motion.

Gerade auf kommunaler Ebene sei es wichtig, dass Jugendliche sich mit der Politik vertraut machen. So begründet eine Gruppe Mitte-Einwohnerräte um Beda Lengwiler ihre Motion. Eine Möglichkeit dazu sind Jugendparlamente, wie es etwa die Stadt Luzern kennt. Die Motionärinnen versprechen sich so künftig eine höhere Stimm- und Wahlbeteiligung der Krienser. Zudem könnte so die ungleiche Vertretung der Geschlechter und Alter der Parlamentarierinnen verbessert werden.

Nebst Luzern hat etwa auch Horw jüngst ein Jugendparlament eingeführt. Auch in Emmen fordert die Mitte eine Wiederbelebung des Jugendparlaments (zentralplus berichtete). «Dann wäre Kriens die einzige Parlamentsgemeinde im Kanton, die kein Jugendparlament besitzt, obwohl sie die drittgrösste Gemeinde ist», schreiben die Motionäre. Der Stadtrat wird deshalb aufgefordert, «kosteneffizient» ein Jugendparlament bis «spätestens 2025» auf die Beine zu stellen.

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