Der Vorschlag, Fünft- oder Sechstklässler künftig einmal pro Jahr zu Besuch in den Einwohnerrat zu schicken, hat den Stadtrat nicht überzeugt. Die Kinder seien viel zu jung für Politik.
Künftig sollen Krienser Fünft- oder Sechstklässler mindestens einmal im Jahr im Rahmen des Unterrichts den Einwohnerrat besuchen. Das forderte Zita Bucher von den Grünen Kriens (zentralplus berichtete). Beim Stadtrat stösst die Krienserin damit auf taube Ohren. Die Kinder seien deutlich zu jung, um «die Themen, welche in einem Parlament besprochen werden», zu verstehen. Diese Themen seien ausserdem «nicht die Themen der Kinder».
Der Stadtrat weist darauf hin, dass es in der Verantwortung der Lehrpersonen läge, in den Kindern politisches Interesse zu wecken. Es sei nicht die Aufgabe der öffentlichen Hand, aufgrund des Nachwuchsmangels bei den Parteien, Rekrutierungsarbeit an Schulen zu betreiben. Die Sitzungen des Einwohnerrats seien obendrein öffentlich. Eine Lehrperson kann also in der Tat mit einer Klasse zu Besuch kommen.
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schaltjahr, 23.12.2022, 11:48 Uhr Kasimir Pfyffer sagt es bereits, Klar und Deutlich … Lernen können die Schüler bei dem Einwohnerrat und auch der Stadtregierung aber rein gar nichts.
Da wird nur Abgenickt und versucht die gemachten Pleiten und Pannen zu verwischen und den Linken in die Schuhe zu Schieben ( Kriens wird seit jeher Bürgerlich Dominiert und in den Abgrund geritten … )👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔1Nachdenklich👎2Daumen runterPhilipp, 23.12.2022, 12:04 Uhr Der Witz des Tages. Vielen Dank für den Lachanfall.
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psychomodo, 23.12.2022, 10:22 Uhr Die Lehrpersonen müssten aber neutral informieren, und nicht Linkslastig.
👍2Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎2Daumen runterSandro, 23.12.2022, 12:02 Uhr Leider kann man von den heutigen Lehrern nicht mehr erwarten objektiv, sachlich und neutral zu unterrichten. Die werden ja schon in der Ausbildung nach links und grün gedrillt bis zum geht nicht mehr. Es ist eine Schande.
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Kasimir Pfyffer, 23.12.2022, 09:45 Uhr Klar! Wo kämen wir auch hin, wenn sich Kinder für «Themen» interessieren, die sie unmittelbar betreffen. Womöglich würden diese Kinder auch noch freche Fragen stellen, z. B. zur Zubetonierung der Landschaft mit gütigem Segen des Einwohnerrates, zur Blockierung von Tempo 30, zum Stunt mit den Betreungs-Beiträgen, zur Schuldenmacherei auf ihre Kosten oder zum Narzissmus der überalterten Lokalpolitik. Nein, nein, das muss nicht sein! Das Stimmvieh kann dann mit 18 wählen, wenn es unbedingt sein muss. Und vorher wird gefälligst geschwiegen, damit die unfähigen Erwachsenen weiterwursteln können.
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