Ein Jahr Asylzentrum: Ebikon zieht positives Fazit

Ein Jahr nach der Eröffnung ziehen die Verantwortlichen ein erstes Fazit. Im Asylzentrum Risch habe es weder negative Vorfälle noch Kritik seitens der Anwohner gegeben.

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Rund 140 Personen leben derzeit im Durchgangszentrum in Risch. Zu Beginn seien allein reisende Männer aufgenommen worden, seit dem Sommer würden zudem auch Minderjährige und seit Januar 2024 Familien betreut werden. Ein Jahr nach der Eröffnung ziehen die Verantwortlichen nun ein positives Fazit.

Es habe weder negative Vorfälle noch Kritik seitens der Anwohnerinnen gegeben, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung vom Donnerstag. Einen positiven Einfluss habe sicherlich auch die enge Zusammenarbeit, lässt sich Gemeinderat Mark Pfyffer zitieren. Viermal jährlichen sitzen nämlich die Dienstelle für Asyl- und Flüchtlingswesen (DAF) gemeinsam mit der Gemeinde, den Quertiervereinen, der Polizei und Feuerwehr sowie Freiwilligen zusammen.

Personen bleiben jeweils drei Monate im Zentrum in Ebikon

Das Durchgangszentrum diene zur Orientierung der Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich. Sie werden rund drei Monate dort untergebracht und 24 Stunden an sieben Tagen die Woche betreut. Danach wechseln sie in ein Zentrum mit weniger Betreuung oder in eine Wohnung. Im Asylzentrum in Risch würden die Personen auf das selbstständige Leben mit Kursen zur Hygiene, Gesundheit und Geld vorbereitet werden.

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Die Baubewilligung wurde der Gemeinde für acht Jahre erteilt. Anschliessend könne Ebikon über die Container verfügen. Sie haben eine Lebensdauer von rund 20 Jahren.