Der Bundesrat sei indirekt mitschuldig an den Ausschreitungen an einem Eritrea-Festival in Opfikon vergangenes Wochenende. Das schreibt der Luzerner FDP-Ständerat Damian Müller in einem Gastbeitrag.
Der Luzerner Regierungsrat hat die Notlage bei der Unterbringung von Asylsuchenden beendet. Er entlastet zudem die Gemeinden: Ihnen werden keine weiteren Asylsuchenden zugewiesen.
Weder der Kanton Luzern noch der Kanton Zug wollen dem Bund ihre Zivilschutzanlagen als Asylunterkünfte zur Verfügung stellen.
In Kaltbach hat am Montagabend eine Asylunterkunft gebrannt. Die Kantonspolizei Schwyz hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Viele Gemeinden kämpfen damit, genügend Unterkünfte für Flüchtlinge bereitzustellen. Gleichzeitig stehen in Luzern hunderte Wohnungen für Asylsuchende leer.
Die Unterbringung von Asylsuchenden ist und bleibt für den Kanton Luzern eine Herausforderung. Die sich jedoch noch verschärfen könnte: Bis Ende Jahr erwartet der Kanton 950 weitere Zuweisungen des Bundes.