Der Luzerner Regierungsrat will die Situation von Kindern und Jugendlichen in der Asyl-Nothilfe verbessern. Er reagiert damit auf einen nationalen Missstand.
Der Kanton Zug sucht händeringend nach weiteren Asylunterkunft-Standorten. Findet er keine, muss er Schutzsuchende unterirdisch unterbringen.
Die Zuger Regierung schlug vor, aus der Debitkarte für Asylsuchende eine Debitkarte für Sozialhilfebezügerinnen zu machen. Diese Idee findet die SP gar nicht lustig.
Gleich von zwei Seiten macht die Zentralschweiz Druck auf den Bund. Die Sozialdirektoren verlangen schnellere Asylverfahren, die SVP-Sektionen gar einen Zuweisungsstopp von Asylsuchenden.
Mit der «Nachhaltigkeitsinitiative» will die SVP eine 10-Millionen-Schweiz verhindern – ansonsten sei die Personenfreizügigkeit zu künden. Nun bringt der Zuger Nationalrat Gerhard Pfister einen Gegenvorschlag ins Spiel.
Die Eröffnung der Asylunterkunft verzögert sich. In der Bevölkerung wächst der Widerstand. Ausserdem hätte das Sicherheitsdispositiv erhöht werden müssen.