Gemeinde hat entschieden

Hitzkirch: Keine Schulhäuser als Asylunterkünfte

Hitzkirch will seine Schulhäuser nicht hergeben. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Die Gemeinde Hitzkirch will keine Schul- und Sportanlage als Asylunterkünfte nutzen. Das hat die Gemeindeversammlung entschieden.

Die Gemeindeversammlung hat die Initiative «Keine Zweckentfremdung von Schul-, Sport- und Freizeitanlagen» angenommen. Die Räume sollen lokalen Vereinen zur Verfügung stehen. Das schreibt die Nachrichtenagentur «SDA».

Die Initiative stammt von der SVP-Politikerin Astrid Mühlebach (zentralplus berichtete). Stein des Anstosses war die Mitteilung der Gemeinde, dass sie im ehemaligen Schulhaus Mosen 36 Flüchtlinge unterbringen will. Dagegen hat sich Mühlebach gewehrt, deren Verkehrsverein im Schulhaus eingemietet ist.

Gemeinderat wollte temporäre Umnutzung ermöglichen

Der Gemeinderat Hitzkirch stellte einen Gegenvorschlag vor. Er wollte die temporäre Umnutzung ermöglichen. Asylunterkünfte sollten vorübergehend möglich sein, wenn den Vereinen, welche die Räume nutzen, eine angemessene Alternative geboten werden kann.

Doch dieser Vorschlag überzeugte die Versammlung nicht. 99 stimmten für die Initiative – 67 dagegen.

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