Prämienanstieg: Luzern und Zug könnten glimpflich davonkommen

Einheitskasse ? Möglich – ja! – aber nicht sehr sinnvoll einen weiteren ‹Moloch› zu schaffen, indem sich wieder hunderte Bürokraten verstecken können

Andere Möglichkeiten wären
a.) jede KK mit weniger als X Versicherten wird ‹fusioniert› – sprich zusammengelegt um Synergien (Personal, Immobilien, IT) zu schaffen.

b.) jede KK mit weniger als X Versicherten wird auferlegt, die ausufernden IT Kosten zu reduzieren – dies kann man schaffen, indem ‹Mandanten-RZ› geschaffen werden, welche ALLE angeschlossenen, natürlich mit Mandantenschutz, mit der gleichen Soft- & Hardware bedient werden (siehe auch Raiffeisenbanken – prinzipiell das gleiche).

Diese Vorschläge können innerhalb von 3 -5 Jahren, reliastisch, umgesetzt werden –
Wenn Reto Normalschweizer endlich aufhört Bürokraten zu wählen, welche die Bürokratie modernisieren – digitalisieren- sollen!

Seit 2006 ist den Behörden bekannt das ich an einem Langzeitgesundheitsschaden der Bleiindoxiktaion leide. Diese Berufskrankheit wird bis ins BAG Unterschlagen, damit die staatliche SUVA für Berufskrankheiten nicht zahlen muss. Wenn Versicherte sich vor Jahren eine De Puy Hüftplantat vom Huse Johnson und Johnson Implantieren musste, wiesen dies Implantate Herstellungsfehler auf, viele Patienten/innen mussten daher ein Ersatz eingesetzt werden, die Operation dauert mehrere Stunden. Die Haftpflichtversicherung der Schadhaften Implantate habe nie bezahlt, es wurde alles über die Krankenkassen abgerechnet. Dann hat das LUKS 2012/13 statt ein zweite Pulmunalvenen Applation die medizinisch klar begründet ist, Therapien mit Neuen Medikamenten verschrieben , die dann keine Wirkung zeigten. Die Op musste dann so oder so durchgeführt werden, die Kosten steigern sich so ins unermessliche. Auf der anderen Seite wurde dann die Chefärztin Frau Dr. Briner in den Verwaltungsrat der Novartis gewählt dies mit einem Gehalt von CHF 350’000.00. im letzten Jahr hat der grösste Bock Guido Graf CVP geschossen er hat eine 50% Anstellung vom Verwaltungsrats des LUKS um 56% erhöht, mit vermerk der Herr Fricker war schon im Hause der SUVA tätig. Der praktizierte Neoliberalismus wo von unten her dien Schein Sein Verwaltungsoligarchen sich am Gesundheitssystem Schweiz Schamlos bergreichen, kommt der Bankrott Erklärung unserer Eid- Genossenschaft gleich.

Seit Einführung des KVG und damit verbunden dem Obligatorium 1996 haben es weder Politik noch Krankenversicherer zu Stande gebracht, dass die Prämien nachhaltig stabilisiert werden konnten. Das Schweizer Gesundheitswesen ist zu einem Selbstbedienungsladen verkommen. Managed-Care-Modelle haben nicht zu Einsparungen geführt, sondern haben weitere Ineffizienz und somit Mehrkosten geschaffen. Die Krankenversicherer wollen Kostenbeteiligungen erhöhen, was nachweislich noch nie zu weniger Kosten geführt hat. Kostenbeteiligungen sind lediglich die Umverteilung der Gesundheitskosten auf die Prämienzahler. Der Prämienzahler wird also nicht nur über die Erhöhung der Prämien zur Kasse gebeten.
Eine Erhöhung der Krankenversicherungsprämien wird oftmals auch mit den Mehrkosten, verursacht durch die Pandemie begründet. Hier zeigt sich ebenfalls deutlich auf, dass das System eine eigentliche Farce ist. Die Reserven der Krankenversicherungen sollten diese Mehrkosten eigentlich tragen können. Warum tun sie dies nicht? Weil die Krankenversicherungen immer weniger Reserven bilden müssen.
Weiter haben immer mehr Krankenversicherer ihre Kernkompetenz verlassen und so genannte Gemeinschaftspraxen eröffnet. Angestellte von Krankenversicherungen bezahlen selbstverständlich nicht die vollen Prämien. In der Regel beteiligt sich der Arbeitgeber mit bis zu 50% an den Krankenkassenprämien (Grund- und Zusatzversicherungen). Warum es in diesem Land immer noch so ist, dass Angestellte von Bund, Kanton oder Krankenversicherungen massiv weniger Krankenkassen-prämien bezahlen, nur weil sie einen solchen Arbeitgeber haben, ist nun wirklich nicht mehr begründbar und gehört längstens verboten. Gerade Krankenversicherungen, welche immer wieder von Sozialversicherung sprechen, sollten sich hier selbst einmal in die Pflicht nehmen.
Die Krankenversicherungsprämien sind eine enorme Belastung für ein Familienbudget, aber auch für die vielen Menschen, welche von der AHV leben müssen.
Nachhaltig ist das Gesundheitssystem der Schweiz schon lange nicht mehr. Die Qualität und Effizienz schon lange nicht mehr erste Klasse. Bleibt die Frage, ob die exorbitant hohen Kosten von über CHF 80 Milliarden gerechtfertigt sind.

Einen Prämienamstieg von 6.8% als glimpflich zu bezeichnen, erscheint mir falsch. Für eine Familie mit Kindern kann das über 1000 Fr. pro Jahr mehr bedeuten.

6,8% günstig??? Zahle für meine Familie bald mehr für die Kasse weder für die Miete!
Einheitskasse! Bürokratie vereinfachen! Selbstbehalt fix 10%

Kein Rezept? Kein Wunder, die Prämien korrelieren stark mit der demographischen Entwicklung hin zu mehr älteren Leuten.
Umverteilung von jung zu alt halt. Wurde schon in den 70er vorausgesagt. Und dann kollektives Vogel-Strauss-Gehabe.
Von wegen Schwarmintelligenz….