Jahresbericht 2023 von WAS

So viel AHV und IV haben Luzerner erhalten

Das WAS hat 2023 gesamthaft 2.3 Milliarden Franken ausbezahlt. (Bild: Stefano Schröter/AURA)

Die Luzerner Stelle Wirtschaft Arbeit Soziales, kurz WAS, hatte 2023 leicht mehr zu tun als im Jahr zuvor. Nebst höheren Auszahlungen verbuchten die Verantwortlichen weniger Arbeitslose.

Das kantonale Organ für Wirtschaft Arbeit und Soziales (WAS) von Luzern hat seinen Jahresbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht. Die Ausgleichskasse hat seinen Versicherten insgesamt 2,37 Milliarden Franken ausbezahlt. Unterm Strich verzeichnete das WAS ein positives Jahr. Die Arbeitslosenquote ging zurück. So heisst es in einer Mitteilung.

2023 bezogen 14'233 Personen Leistungen vom WAS – 63 mehr als im Jahr zuvor. Mit 1,3 Milliarden Franken entfielen 54 Prozent der ausgezahlten Beträge auf AHV-Auszahlungen. Die Ausgleichskasse zahlte 290 Millionen Franken an Ergänzungsleistungen und 213 Millionen Franken an IV-Bezügen. Das Gesamtvolumen an Zahlungen stieg im Vergleich zu 2022 um 82.5 Millionen Franken an, wie das WAS in seinem Jahresbericht schreibt.

Mehr Gesuche für Prämienverbilligungen

Der Arbeitsmarkt im Kanton Luzern hat sich laut WAS verbessert. 2023 sank die Arbeitslosenquote um 0.1 Prozent auf 1.2 Prozent. 2841 Personen waren im vergangenen Jahr im Kanton Luzern ohne Arbeit. 287 davon waren Langzeitarbeitslose.

Im Bereich der Prämienverbilligungen hat die Anzahl Gesuche um über 5'000 auf 82'643 zugenommen. 2023 zahlte WAS für solche Verbilligungen 222 Millionen Franken aus. Das entspricht 21 Millionen Franken weniger als 2022.

Die Jahresrechnung zeigt mit einem Minus von rund 20'000 Franken rote Zahlen. 675 Angestellte und 22 Lernende arbeiteten 2023 für das WAS und versendeten mehr als 1,1 Millionen Briefe.

Verwendete Quellen
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