Sie soll die neue Stimme für Arme in Luzern werden

Yvonne Schärli, Präsidentin der Caritas Luzern, legt das Präsidium der Zentralschweizer Hilfsorganisation in neue Hände. Nachfolgerin soll Jolanda Achermann Sen werden.

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Yvonne Schärli präsidierte die Caritas Luzern seit 2017. Vergangenen Sommer gab sie bekannt, dass sie dieses Jahr das Präsidium abgeben wird.

Die ehemalige Luzerner SP-Regierungsrätin präsidierte die Zentralschweizer Non-Profit-Organisation während sieben Jahren. In diese Zeit fielen besonders prägende Ereignisse, «die grosse Auswirkungen auf die armutsbetroffene Bevölkerung der Zentralschweiz hatten», wie die Caritas Luzern in einer Mitteilung schreibt. Dazu gehörten die Pandemie, der Ausbruch des Krieges in der Ukraine oder die Teuerung.

Jolanda Achermann Sen soll neue Präsidentin werden

Als Nachfolge für das Präsidium schlägt der Caritas-Luzern-Vorstand der Vereinsversammlung Jolanda Achermann Sen zur Wahl vor. Die 58-Jährige amtet bis zu ihrer Demission Ende August 2024 als SP-Stadträtin der Stadt Sursee. Als Sozialvorsteherin leitet sie seit rund zwölf Jahren das Ressort Gesundheit und Soziales.

Neben ihrer Funktion in der Exekutive ist Jolanda Achermann Sen im Vorstand der Spitex Sursee und Umgebung sowie im Vorstand des Vereins Kinderbetreuung Sursee. Zudem ist sie Mitglied der Verbandsleitung und der Finanzkommission des Zentrums für Soziales Sursee/Hochdorf und sie präsidiert die Kommission für Altersfragen von 19 Trägergemeinden rund um den Sempachersee. Jolanda Achermann Sen ist verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrer Familie in Sursee.

Die Vereinsversammlung der Caritas Luzern findet am 5. Juni in Luzern statt.

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