Bauern sind optimistisch

Das Luzerner Weinjahr könnte zu einer Seltenheit werden

Der Weinbau – wie hier das Weingut Ottiger auf der Horwer Halbinsel – liegt in Luzern im Trend.

Im Kanton Luzern steht die Weinlese kurz bevor. Es dürfte ein erfolgreicher Jahrgang werden – das ist überraschend.

Die Weinproduktion biegt in der Schweiz auf die Zielgeraden dieser Saison ein. In wenigen Wochen startet die Weinlese. Luzerner Weinbauern blicken dieser sehr zuversichtlich entgegen.

Winzer und Weinbau-Experte Beat Felder sagt gegenüber «CH Media», dass das Weinjahr 2023 die Erwartungen der Weinbäuerinnen bisher vollständig erfüllt hat. Und das trotz des nassen Frühlings und den Hitzeperioden im Sommer. Die gute Ausgangslage könnte für die Winzer eine Seltenheit mit sich bringen. Denn bereits 2022 war ein sehr gutes Weinjahr. Zwei gute, aufeinanderfolgende Jahre gebe es im Weinbau fast nie.

Luzerner Weinbau ist im Langzeithoch

Entscheidend sind nun die letzten Wochn bis zur Ernte: Sonnig, trocken und kühle Nächte -so lautet der Wetterwunsch der Winzerinnen für die kommenden Wochen.

Das voraussichtlich gute Weinjahr passt zur allgemeinen Stimmungslage im Luzerner Weinbau. Denn dieser wächst seit der Jahrtausendwende kontinuierlich. Gemäss Beat Felder ist die Weinbaufläche seither jährlich um rund fünf bis zehn Prozent gewachsen. Inzwischen produzieren Luzerner Winzer rund eine halbe Million Flaschen pro Jahr. Tendenz steigend.

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