Viva Luzern baut Haus um: Ukrainerinnen müssen bald gehen
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Viva Luzern will Anfang 2024 das Haus Bernarda im Dreilinden-Quartier altersgerecht umbauen. Noch wohnen darin ukrainische Geflüchtete – die damit voraussichtlich Ende 2023 rausmüssen.
Im Haus «Bernarda» an der Schweizerhausstrasse 6 will die Viva Luzern 19 altersgerechte Wohnungen bauen (zentralplus berichtete). Entstehen sollen im Gebäude nahe dem Altersheim Dreilinden 18 2,5-Zimmer und eine 3,5-Zimmer-Wohnung. Wie die Organisation mitteilt, stehe die Baueingabe kurz bevor. Der Baustart ist Anfang 2024, der Bezug bis Mitte 2025 geplant.
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Viva Luzern hat das Haus im letzten Jahr von den Schwestern vom Heiligen Kreuz Menzingen übernommen. Seit Juni 2022 nutzt der Kanton Luzern das Haus im Rahmen einer Zwischennutzung als Unterkunft für ukrainische Geflüchtete. Wie die Organisation mitteilt, endet diese Vereinbarung voraussichtlich Ende 2023. Der ursprüngliche Mietvertrag war auf «mindestens ein Jahr» festgelegt. Damit fallen dem Kanton rund 60 Plätze für Geflüchtete weg.
Teil grosser Ausbaupläne
Beim Haus Bernarda soll ein Angebot von «Wohnen mit Services» entstehen. Ältere Personen wohnen in einem Mietverhältnis in altersgerechten Wohnungen und können Leistungen wie Einkaufen oder Putzen beziehen. Nebst den neuen Wohnungen im Dreilinden-Quartier plant Viva Luzern 33 weitere Wohnungen im Haus Diamant beim Eichhof. Auch ihr Angebot für Demenzkranke sowie ältere Menschen mit psychischen Beschwerden will die Organisation ausbauen.
- Medienmitteilung Viva Luzern zum Umbau
- Medienmitteilung Viva Luzern zur Zwischennutzung
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