Bebauungsplan Sonne: Die Bagger können auffahren

Die Überbauung des Sonnen-Areals in Emmenbrücke rückt näher. Der Einwohnerrat hat die Pläne bewilligt. Gleichzeitig hat ein Konsortium hinter dem Gasthaus Adler seine Einsprachen zurückgezogen und das Areal verkauft.

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Redaktion zentralplus

275 neue Wohnungen für rund 500 Personen sollen auf dem Areal in Emmenbrücke entstehen. Am Dienstag hat der Emmer den Bebauungsplan und die Teilzonenplanänderung in der zweiten Lesung einstimmig genehmigt, wie die «Luzerner Zeitung schreibt».

Gleichzeitig hat das Konsortium Adler, das hinter dem geschlossenen gleichnamigen Gasthaus auf dem Areal steht, zwei Einsprachen zurückgezogen. «Der Besitzerschaft gelang es nicht, die wirtschaftlich notwendigen und legitimen Interessen der im Grundbuch eingetragenen Grenzbaurechte und Dienstbarkeiten im Einklang mit der Planungsbehörde für die Zukunft des Adlers sicherzustellen», schreibt das Konsortium in einer Mitteilung.

Um einen Rechtsstreit und eine lange Blockade des Projektes zu vermeiden, habe man sich entschlossen, die Einsprachen zurückzuziehen.

Das Konsortium hat das Areal des Adlers mittlerweile an die Immobilienfirma Realstone verkauft. Der gehören somit nun drei Baufelder im Perimeter.

Damit sind die Weichen gestellt für die Bebauung des Areals. Dies, nachdem der Gemeinderat, das Projekt überarbeitet hat. Im März 2022 gelangte eine erste Fassung in das Emmer Parlament. Dieses versenkte es aber (zentralplus berichtete). Die Sorgen reichten damals von Lärm über städtebauliche Kritik bis hin zur Sorge um einen möglichen Abriss des Restaurants Adler.

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