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Der Emmer Gemeinderat hat den Bebauungsplan Sonne überarbeitet und geht auf Forderungen des Parlamentes ein. Das Geschäft kommt bald wieder in den Einwohnerrat.
Auf dem Sonnenplatz und dem Bahnhof Gersag sollen 275 neue Wohnungen für rund 500 Personen entstehen (zentralplus berichtete). Bei der Präsentation des Siegerprojektes Ende 2019 ging man noch davon aus, dass die ersten Bagger Anfang 2022 auffahren. Doch daraus wurde nichts. Im März 2022 erlitt der Bebauungsplan Sonne im Emmer Parlament Schiffbruch. Kritik gab es sowohl von links als auch von rechts.
Nun unternimmt die Gemeinde Emmen einen neuen Anlauf – mit einem Bebauungsplan, der praktisch gleich ist. Dennoch teilt der Gemeinderat mit, auf die Kritik im Parlament eingegangen zu sein. So seien inzwischen ein Mindestanteil an gemeinnützigen Wohnungen und Eigentumswohnungen sowie weniger Parkplätze geplant. Zudem werde die Grünfläche deutlich vergrössert.
Wie geht es nun weiter? Als Nächstes wird der Bebauungsplan vom Kanton Luzern geprüft, dann kommt er wieder in den Emmer Einwohnerrat.
- Medienmitteilung der Gemeinde Emmen
- Bebauungsplan Sonne der Gemeinde Emmen
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