Obwohl einzelne Skigebiete gar ihren Saisonstart verschieben mussten, blicken die Seilbahnen insgesamt auf einen guten Start zurück. Die Zentralschweizer Skigebiete verzeichnen deutlich mehr Ersteintritte als im Vorjahr.
Erleichterung für die Skigebiete: Im Vergleich zum milden Winter 2022/23 sei die diesjährige Wintersaison erfreulich gestartet, wie Seilbahnen Schweiz mitteilt. «Im Vergleich zum Vorjahr präsentiert sich die aktuelle Saison mit einer vielversprechenden Fülle an Schnee in den Bergen», so der Verband. Schweizweit haben die Seilbahnen im November und Dezember 26 Prozent mehr Ersteintritte verzeichnet als zum vorherigen Saisonstart. In der Zentralschweiz sieht die Situation gar noch besser aus: Hier verzeichneten die Skigebiete 36 Prozent mehr Ersteintritte.
Das sah nicht von Anfang an so gut aus. So musste beispielsweise das Skigebiet Engelberg-Titlis seinen Saisonstart von Oktober auf Anfang November verschieben – so spät wie noch nie (zentralplus berichtete). Auch habe im November vorwiegend schlechtes Wetter geherrscht, wie der Verband sagt. Doch die Schneeverhältnisse und das gute Wetter über die Festtage machten diesen holprigen Start wieder wett. So sagt beispielsweise Urs Egli von den Titlis-Bergbahnen gegenüber der «Luzerner Zeitung», in den höheren Lagen habe es deutlich mehr Schnee als üblich.
Geschäftsführer Urs Keller vom Skigebiet Hoch-Ybrig bestätigt das. Fügt gegenüber der Zeitung jedoch an, dass es im Tal fast keinen Schnee habe. Trotzdem habe sein Skigebiet über die Festtage das zweitbeste Ergebnis seit über 50 Jahren erwirtschaftet.
- Medienmitteilung Seilbahnen Schweiz
- Artikel «Luzerner Zeitung»
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