Skigebiete äussern sich vorsichtig optimistisch

Die Seilbahnen Schweiz (SBS) haben die Zahlen für die laufende Wintersaison veröffentlicht. Dabei schliesst die Zentralschweiz durchschnittlich ab.

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Die SDS hat mitgeteilt, wie sich die Zahlen der aktuellen Wintersaison bis Ende Januar 2023 präsentieren. Dabei hat die SBS zum einen den Umsatz gemessen. Zum anderen hat sie die sogenannten Ersteintritte mit den Vorjahren verglichen. Für die Kennzahl der Ersteintritte erfassen die Seilbahnbetreiber, wie viele Personen die Bahnen genutzt haben. Jede Person wird nur einfach berücksichtigt – und nicht etwa pro Fahrt oder Tag.

Im Vergleich zum ausserordentlich positiven letzten Winter, liegen die Ersteintritte im Winter 2022/2023 um 17 Prozent zurück. Der Umsatz nahm um 8 Prozent ab. Besser stehen die Skigebiete im Vergleich zum Fünfjahresschnitt da: Rund 6 Prozent tiefer liegen die Ersteintritte, der Umsatz stieg gar um 4 Prozent.

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Die zweite Januarhälfte sei kühl gewesen und habe gute Voraussetzungen für den Wintersport geschaffen, während es in den Niederungen lange trüb und neblig gewesen sei. In den Bergen habe die Sonne gelockt. Daher konnte der Januar 2023 den schneearmen Dezember 2022 teilweise kompensieren.

Die Zahlen der Zentralschweizer Seilbahnen liegen in etwa im schweizweiten Durchschnitt. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Umsatz um 5 Prozent bei 19 Prozent weniger Ersteintritten. Verglichen mit dem Fünfjahresschnitt nahm der Umsatz mit 2 Prozent leicht ab, während die Ersteintritte um 15 Prozent abnahmen.

In Anbetracht der positiven Gästenachfrage würden die meisten Destinationen mit Zuversicht auf die teilweise noch anstehenden Sportferienwochen blicken. Im Kanton Luzern beginnen diese am kommenden Wochenende.