Der Luzerner Strassenstrich im Ibach ist für Sexarbeiterinnen gefährlich. Ein Blick ans Rheinknie zeigt, was Luzern von Basel lernen könnte.
Für Sexarbeiterinnen ist der Strassenstrich Ibach in Luzern ein gefährliches Pflaster. Der Stadtrat will handeln und denkt über Kameras nach.
Die Luzerner Polizei hat ein Krienser Bordell kontrolliert. Dort hat sie drei der Frauen festgenommen. Die Betreiberin wird wegen Widerhandlungen gegen das Gastgewerbegesetz angezeigt.
Jeden Abend arbeiten 10 bis 15 Sexarbeiterinnen beim Ibach. An diesem abgelegenen Ort erleben die Frauen jedoch viel Gewalt. Die Grünen fordern von der Stadt Luzern nun Massnahmen dagegen.
Auf dem Luzerner Strassenstrich im Ibach kommt es immer wieder zu Gewalt gegen Sexarbeiterinnen. Darum soll ein neuer Standort her. Doch Alternativen gibt es kaum.
Es gibt Menschen, die Sex gegen Geld anbieten um sich davon Drogen zu kaufen. Auch in Luzern. Doch die momentane Situation ist für Betroffene nicht ungefährlich, warnt eine Gassenarbeiterin. Auch die Stadt hat das Problem erkannt.