Pride

Katholizismus und Homosexualität – das ist ein schwieriges Thema. Gerade deshalb will Theologe Meinrad Furrer ein Zeichen setzen: Er organisiert den Auftritt der Luzerner Kirchen an der Zentralschweizer Pride.

Es ist Pride-Month – und viele Firmen färben als Zeichen der Solidarität ihre Firmenlogo mit den Regenbogenfarben. Dies, um sich zur LGBTQ-Community zu bekennen. Das macht auch der Luzerner Lifthersteller Schindler. Aber nicht in allen Ländern – gerade in jenen, in denen Homosexualität stark tabuisiert ist.

Es ist die erste Pride, die in Luzern steigt: Am 3. September findet eine grosse Demonstration statt, davor und danach gibt’s verschiedene Events. Initiant Christian Sprenger sagt, warum es dabei um weit mehr als das Feiern geht.

Es ist Pride Month – und Firmen tauchen ihre Logos wieder in den Regenbogen-Farbtopf. Das Luzerner Finanzdepartement hingegen zeigt schon längst Farbe – wenn auch eher unfreiwillig.

Die Junge GLP hat sich mit einem Schreiben an die Stadt Luzern gewandt. Sie ruft die Stadt auf, sich offiziell zum Pride-Monat im Juni zu bekennen. Mit der Regenbogenflagge soll sie ein Zeichen für den Diskriminierungsschutz setzen.